ist zwar etwas
OT, aber:
ich höre es des öfteren, dass das
bpl konzept nicht gut wäre. wieso eigentlich? ich finde es äußerst praktisch und flexibel und vor allem sehr einfach zu verwenden. globale klassen/variablen über
dll's automatisch verteilen, funktionalitäten in großen projekten über alle module gleich halten, was gibt es hier zu bemängeln?
Arbeite ich mit
bpl muss das gesamte Projekt immer gegen die gleiche Compilerversion und innerhalb der Version meist auch noch das gleiche Release compiliert sein.
Ändere ich in irgendeiner
bpl etwas im Interfaceteil, müssen alle
Bpl und alle Exe, welche sich auf diese beziehen neu kompiliert werden.
Tut man das nicht, kommt gerne der Fehler ".. wurde mit unterschiedlicher Version compiliert".
Befinden sich aus irgendwelchen Gründen mehrere
bpl Versionen im Zugriff des Programms, ist das Chaos perfekt. (< Delphi 7 hat
BPL nach Windows/System oder ähnlich kopiert). Also kleine Programmänderung und alle 250
BPL der Umgebung neu mit ausliefern. Das betrifft auch andere Programme, wenn diese auf den gleichen
BPL Pool zugreifen. Ohne saubere Versionsverwaltung, tritt der Fehler erst beim Kunden auf.
Assemblys verwenden ,ähnlich wie ein
Com-Objekt eine Signierung. Das Programm ist in der Lage im Assembly-Cache die richtige Bibliotheksversion zu finden.
Was auch noch zum Thema passt. Heute ist der neue Tiobe-Index für Januar erschienen. DElphi dümpelte immer auf Platz 10/11. Mal im Vergleich der 10
wichtigsten Sprachen drinnen, dann wieder draußen. Im Januar erstmalig auf Platz 12 abgerutscht.
Gruß
Peter