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hanspeter

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Delphi XE2 Professional
 
#159

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 8. Jan 2011, 21:37
ist zwar etwas OT, aber:
ich höre es des öfteren, dass das bpl konzept nicht gut wäre. wieso eigentlich? ich finde es äußerst praktisch und flexibel und vor allem sehr einfach zu verwenden. globale klassen/variablen über dll's automatisch verteilen, funktionalitäten in großen projekten über alle module gleich halten, was gibt es hier zu bemängeln?
Arbeite ich mit bpl muss das gesamte Projekt immer gegen die gleiche Compilerversion und innerhalb der Version meist auch noch das gleiche Release compiliert sein.
Ändere ich in irgendeiner bpl etwas im Interfaceteil, müssen alle Bpl und alle Exe, welche sich auf diese beziehen neu kompiliert werden.
Tut man das nicht, kommt gerne der Fehler ".. wurde mit unterschiedlicher Version compiliert".
Befinden sich aus irgendwelchen Gründen mehrere bpl Versionen im Zugriff des Programms, ist das Chaos perfekt. (< Delphi 7 hat BPL nach Windows/System oder ähnlich kopiert). Also kleine Programmänderung und alle 250 BPL der Umgebung neu mit ausliefern. Das betrifft auch andere Programme, wenn diese auf den gleichen BPL Pool zugreifen. Ohne saubere Versionsverwaltung, tritt der Fehler erst beim Kunden auf.
Assemblys verwenden ,ähnlich wie ein Com-Objekt eine Signierung. Das Programm ist in der Lage im Assembly-Cache die richtige Bibliotheksversion zu finden.

Was auch noch zum Thema passt. Heute ist der neue Tiobe-Index für Januar erschienen. DElphi dümpelte immer auf Platz 10/11. Mal im Vergleich der 10
wichtigsten Sprachen drinnen, dann wieder draußen. Im Januar erstmalig auf Platz 12 abgerutscht.


Gruß
Peter
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