Die Leute die diese Dienste anbieten denken ja auch mit. Es reicht ein einziger Kunde mit dessen Daten etwas passiert, der an die Öfentlichkeit geht (und in Zeiten des Internets macht sowas schnell die Runde) - und die können ihre ganzen Serverfarmen einstampfen weil alle Kunde abhauen.
Das sehe ich etwas anders. Google ist schon immer darauf aus gewesen, Daten zu sammeln wo's nur geht (Google Desktop, erste Versionen von Chrome, StreetView und wie sie alle heißen).
Die Medien haben es berichtet und was ist nun? Die Leute nutzen die Programme und Dienste nach wie vor. Vielleicht nicht mehr ganz so viele wie vor den unzähligen Datenskandalen, aber dennoch eine ganze Menge. Google musste nur einige geringe Geldsummen zahlen und das war's ("gering" im Vergleich zu dem, was Google an Geld hat).
Ich persönlich würde wichtige Daten nicht in der Cloud auslagern, erst recht nicht bei Google und schon gar nicht sämtliche Daten einer Firma. Aber so gehen die Meinungen auseinander. Da pflege ich lieber einen Server und weiß dafür, dass die Daten dort sicherer sind. Es kann für kleine Firmen schnell das Aus bedeuten, wenn sämtliche Daten aus der Cloud doch mal in die falschen Hände gelangen.
Bei seriösen "Clound-Unternehmen", die anerkannt und zertifiziert sind, auf Sicherheit wert legen o.ä. sieht das evtl. anders aus (falls es das gibt), aber garantiert nicht bei Google und meiner Meinung nach auch nicht bei Microsoft. Gerade die großen, konkurrierenden Marktführer sehe ich in der Hinsicht als relativ gefährlich an.