Große Delphi-Teams mit mehr als 10 Personen sind selten.
Ich weis nur noch von einem Team in der Versicherungsbranche und einem Softwarehaus.
Kleinere Teams (bis 5 Mann) hingegen findet man oft.
Dort weis ich von Firmen aus der Finanzbranche, Automobilzulieferer, Transportunternehmen, Einzelhandel, Verlage, ...
Klar,
mit fünf Mann schaffst Du mit Delphi das, was 15 mit C++ schaffen
Mit C# etabliert sich jetzt eine ähnlich produktive Sprache. Mit dem Framework 4 kann ich jetzt auch schon eine ganze Menge machen, die ich ohne Delphi nicht sinnvoll hinbekommen habe.
Ich mache oft Visualisierungen von Messdaten mit recht umfangreichen Vorberechnungen, Statistiken etc. Die Messdaten werden heute sinnvollerweise als
ASCII aufgezeichnet. Da habe ich mit ein paar Zeilen Code in Delphi viel erreicht. Bisher konnte auch das MS Chart noch nicht mit TeeChart pro konkurrieren. Das wird jetzt aber immer besser.
Ansonsten: Maschinensteuerung mit Delphi geht auch (Mess- und Regeltechnik unter XP mit bis zu 1 kHz). Ich habe auch mal ein Interface für Labview gebastelt, weil das ja als Interpreter unglaublich langsam ist und eine Optimierung richtig teuer.