He, dafür dass Du Dich für diesen Bericht extra angemeldet hast, erzähle ich auch noch was.
Angefangen zu programmieren habe ich mit 16 auf einem ZX81 (Folientastatur, Anschluss an Fernseher) natürlich in Basic und Maschinencode.
Mein Vater musste mir seitenweise Zahlen diktierten (Maschinencode, den ich irgendwo organisiert hatte), die ich eingetippt habe. Das gab dann irgendwelche kleine Programme.
Etwas später dann der C64 mit Datasette. Im Computermagazin wurden Programme übertragen (ähnlich Faxsignalen), die man auf Kassette mitschneiden konnte.
Vor 25 Jahren hatten wir in einem betrieblichen Rechenzentrum (DDR) neben Torten-großen Wechselfestplatten noch Lochstreifen im Einsatz. Für Schaufelräder-Berechnungen wurden ellenlange Zahlenkolonnen 2 mal abgetippt und gestanzt.
Dann wurden beide Streifen eingelesen und man erhielt Hinweise, wo Abweichungen zueinander waren. Dann haben wir die Lochstreifen zerschnitten und passend zusammengeklebt.
Und dann kam Stahli
Mit TurboPascal habe ich ein Programm mit 2 Memos geschrieben. Dann konnten wir links und rechts die Zahlen eingeben und erhielten live Fehlerhinweise etc.
Das war mein erstes nützliches Programm und ein großer Fortschritt im Betrieb. Leider habe ich es damals nicht patentieren lassen...
Da es damals die
DP noch nicht gab, habe ich massenweise Bücher gelesen.
Da ist die heutige Jugend schon um Cheffe und Co. zu beneiden!
Herzlich Willkommen!