So, gerade mal probiert.
Voraussetzungen:
- Wir nehmen Windows als Diskussionsgrundlage, obwohl sich die Methoden je nach System sicherlich unterscheiden werden
- Windows 2000 wird benutzt um den Formatierungsvorgang durchzuführen
- Wir nehmen an Windows 2000 repräsentiert auch das Verhalten der späteren Versionen wie Windows XP
Testaufbau:
- Ein installiertes Windows XP SP3 (englisch) in VMware (vollständiger Klon)
- Windows 2000 (deutsch) Setup-CD
Habe die Formatierfunktion im Setup benutzt.
Nicht "schnelles Formatieren". Leider ist nicht ganz klar ob und wie VMware dazwischenfunkt, denn das "normale Formatieren" geht unter VMware mitunter schneller als das "schnelle Formatieren" - ist mir schon vor einiger Zeit aufgefallen. Die Daten waren danach noch zu finden (mit 010 Editor geprüft).
Danach nochmal mit DSL und der Variante mit dd und /dev/zero (siehe DeddyH) gemacht und die die Daten sind alle ausgenullt wie's sein soll. Allerdings muß VMware auch hier dazwischenfunken, denn trotz des dd vergrößerte sich die Container-Datei für die virtuelle Platte nicht auf's Maximum sondern blieb bei den vorherigen 3,4 GiB.
DBAN tut's auch, dauert aber aufgrund des mehrfachen Überschreibens deutlich länger (3x so lange bei autonuke).