Zitat von
zeras:
Ja, so könnte man es sagen.
Es beinhaltet eine SPS und auch gleichzeitig die Visualisierung.
Auf jeden Fall hat die Steuerung mehrere USB Anschlüsse, wo man entweder USB Sticks anschließen kann zum Daten übertragen oder aber auch einen Drucker, der bsp. Prozeßdaten oder Bilder ausdrucken kann.
Die alte Steuerung hatte noch RS232, da ging das alles noch relativ einfach, aber nun ist halt kein RS232 mehr dran. Mit einem Programm habe ich dann den Datenstrom analysiert und daraus wieder Bilder oder Daten gemacht.
Es werden verschiedene Drucker unterstützt, auch verschiedene HP Drucker. Da ich die Analyse für HP teilweise schon habe, wollte ich dann Zeit sparen und das HP Protokoll nutzen.
Hallo,
jede USB-Schnittstelle bzw. das Gerät daran hat eine Hersteller-ID, eine Geräte-ID und eine Seriennummer, daran erkennt der Treiber "sein" Gerät. Damit irgendetwas, was du daran anschliessen willst, als HP-Drucker akzeptiert wird, müsstest du die Hewlett-Packard-ID und eine Laserjetxx-ID und eine passende Seriennummer einprogrammieren, das ist mit absoluter Sicherheit illegal. Einer der Grundsätze von USB ist, dass jedes angesteckte Stück Elektronik eine weltweit einmalige Kennzeichnung hat und dass diese in einer zentralen datei erfasst ist und dass alle diese geräte überpfüft wurden.
Als legale Möglichkeit könntest du einen "zeras"-Drucker programmieren mit eigenen IDs, der aber HP kompatibel ist. Es ist aber fraglich, ob die Steuerung den akzeptiert, wenn sie auf original HP besteht, dann eben nicht. Ausserdem kosten eigene USB-IDs einen Jahresbeitrag von glaube ich 5000 $ bei der USB-Organisation. Dazu kommen Gebühren für die Konformitätsprüfungen.
Wenn du jetzt meinst, dass USB den Anschluss externer Geräte nicht unbedingt vereinfacht hat, bist du nicht allein, aber das müsstest du Intel und Microsoft sagen.
Gruss Reinhard