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Namenloser

Registriert seit: 7. Jun 2006
Ort: Karlsruhe
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FreePascal / Lazarus
 
#18

AW: Mehr Mut zur aktiven Moderierung von Threads

  Alt 8. Dez 2010, 16:18
Wow, da hab ich ja ganz schön was losgetreten...
Die Mods aber zu einer Putzfrau degradieren "da, sieht doof aus, mach mal sauber, und das nächste Mal bitte auch von selber drauf kommen" zu wollen ... und wie Assarbad schon treffend gesagt hat, nach welchen Kriterien? Wer legt den Maßstab fest?
Was heißt schon "Putzfrau"... der Job eines Moderators ist es nun mal, im Forum für Ordnung zu sorgen. Entscheidungen eines Moderators sind immer subjektiv. Aber ich bin ja nicht dafür, mehr Beiträge zu löschen, oder User zu verbannen, oder Threads zu schließen, sondern lediglich dafür, Unterdiskussionen auszugliedern.
Und was ist der nächste Schritt? Unliebsame Themen werden gleich gelöscht? Unliebsame User auf eine Blacklist? Wo hört der regulierende Eingriff auf und fängt die Zensur an?
S.o.. Ich bin absolut gegen willkürliche Löschungen, Blacklists o.ä. und Zensur. Aber die Gliederung von Diskussionen ist imo keine Zensur.
Zumal der Zeitaufwand auch nicht unerheblich ist, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mods sich jeden einzelnen Beitrag durchlesen.
Dass der Zeitaufwand größer ist, kann ich ja nachvollziehen -- habe ich auch geschrieben. Ich finde es toll, dass überhaupt Leute ihre Freizeit opfern, um sich als Mod zu engagieren. Ich verlange ja von niemandem etwas, aber ich würde es befürworten.
Weiterhin besteht die Möglichkeit einen Mod zu kontaktieren und dort um die Trennung des Beitrags zu bitten. Jedoch sollte man sich die Frage stellen, ob dieser Wunsch nur eine private Befindlichkeit ist oder tatsächlich das Interesse der Allgemeinheit widerspiegelt.
Die Möglichkeit besteht immer, aber ich habe mich bisher noch nicht getraut, diese zu nutzen, weil ich mir nicht sicher war, wie das ankäme. Wenn ich die 110 wähle und dann dem Mann oder der Frau am Hörer erzähle, dass meinem Schneemann die Nase geklaut wurde, würde ich mich wohl am anderen Ende auch nicht gerade beliebt machen (mal abgesehen vom strafrechtlichen Aspekt ).

Zitat von Assarbad:
Wenn jemand in den Fachforen ein Thema mit dem Titel "Dateien schreiben und lesen" und einem Codeschnipsel erstellen würde in dem, mit Fehlern, aus einer Datei gelesen und in eine andere geschrieben würde - wer hier würde nicht befürworten wenn die Antwort auf MSDN-Library durchsuchen CopyFile verwiese? Einfach, aber wahrscheinlich was der Fragesteller im Sinn hatte. Wenn nicht, kann er das Thema ja weiterspinnen. Und dennoch riecht es hier ein wenig nach "vom Thema abkommen", weil der Antwortende eben nicht auf die Frage direkt einging, sondern deren Motivation hinterfragte und auf dieser Basis antwortete. Ist das schlecht? Abträglich? Ich hoffe ihr versteht was ich ausdrücken will.
Ich verstehe, was du meinst. Ich denke aber, dass in dem Fall der Hinweis auf CopyFile nicht unter OT fallen würde, da er sich ja immer noch auf die Fragestellung des OP bezieht. Wenn dann aber darauf eine Diskussion entstünde (z.B.), ob ext3 oder NTFS besser ist, die mit der Ausgangsfrage nichst zu tun hat, dann wäre ich dafür, diese auszugliedern. Manchmal gibt es natürlich auch kurze Unterdiskussionen, die wieder zum Thema zurückfinden. Ich würde deshalb, so als groben Richtwert, erst z.B. ab fünf OT-Beiträgen ausgliedern.

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Btw: Ich wäre auch für einen Link zum ausgeliederten Thread im Ursprungsthread. Damit würde es für Diskussionsteilnehmer leichter, die Diskussion wiederzufinden, und es entstünde nicht etwa der Eindruck, ihr Beitrag sei gelöscht worden.
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Geändert von Namenloser ( 8. Dez 2010 um 16:26 Uhr)
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