Dem muss ich mich leider anschließen.
Aber ich hatte mich nicht zur Atomkraft selbst geäußert, sondern zum Zustandekommen des sogenannten "Kompromiss" . Vielleicht mag Spock dazu sagen, wie sich das mit dem Verständnis von Demokratie deckt. Denn bei dieser Entscheidung haben viele vom Volk gewählte Abgeordnete - auch der Regierungsparteien - das Kotzen bekommen.
Grüße, Messie
Wenn unsere Atomkraftwerke unsicher wären, wäre es Pflicht diese abzuschalten und zwar sofort! Warum hat es der Umweltminister Trittin, der ja aus der Anti-Atomkraft Szene stammt, denn dann nicht getan? Vielleicht deswegen, weil er trotz aller ideologischer Tatkraft eingestehen musste, dass unsere Atomkraftwerke sicher sind?
@Messi: In einer repräsentativen Demokratie bestimmen die gewählten Volksvertreter u.a. die Energiepolitik. Rot-Grün hat damals den schnellen Ausstieg aus der Atomkraft beschlossen und hatte im Energiekonzept vorgesehen, noch mehr Strom aus dem Ausland zuzukaufen. Ich halte das für nicht sinnvoll. Glücklicherweise haben wir jetzt eine Regierung, die sich zur Atomkraft als Übergangstechnologie bekennt. Diese Parteien haben in der letzten Bundestagswahl die Mehrheit bekommen und regieren jetzt. Die Entscheidung ist damit genauso demokratisch legitimiert wie damals die Entscheidung von Rot-Grün.