Auch wenn ich gleich wahrscheinlich einen auf den Deckel kriege, will ich hier auch mal meine Meinung zu Wikileaks sagen.
Ich bin ganz klar
gegen WikiLeaks.
Gerade beim Thema Krieg denke ich, sollte man der Politik gewisse Freiräume lassen.
Krieg ist niemals etwas sauberes, das sollte sowieso jedem klar sein.
Am geilsten finde ich es immer, wenn sich Leute aufregen: "
Oh Gott, da ist ja schon wieder einer umgekommen!"
Das Volk ist geschockt, wenn es ein eigener Soldat war.
Aber noch geschockter sind die Leute, wenn es ein Taliban war.
Und die Sache mit den Zivilisten, die dabei umkommen: Das passiert im Krieg eben, das ist einfach so, und lässt sich so leicht auch nicht verhindern.
Mal davon abgesehen, die Taliban
sind Zivilisten. Da gibt's keine militärischen Ziele.
Das sind Bürger, die ihre Bomben und Gewehre im Keller versteckt haben
Daher bringt WikiLeaks für mich nicht wirklich brisante Neuigkeiten.
Auch dieses Killerkommando der USA (vergessen, wie das hieß) halte ich für absolut sinnvoll, und nichts, was irgendwie zu verabscheuen sei.
WikiLeaks halte ich für Mist, den die Welt nicht braucht, und der ihr eher schadet.
(Wieso müssen die Taliban unbedingt Einblick in US-Akten haben!?)
Auch wenn dies jetzt wahrscheinlich einen Glaubenskrieg hier im Forum auslöst, sorry, es musste einfach raus.
Und demnach mache ich Amazon ebenfalls keine Vorwürfe.