Ein Arzt, ein Architekt oder ein Ingenieur ist es wurscht mit welcher Sprache du programmierst und wie du deine Daten speicherst.
Nur mal so: Ich bin Ingenieur und mir ist das nicht ganz egal.
Das ist beim Militär anders. Bei Daimler und Allianz wird sicherlich das
DBMs entscheidend sein, je nach Geschäftsbereich auch die Sprache. Also entscheide nach Kriterien mit denen du das Ziel am besten erreichst.
Ich arbeite im Maschinenbau und es geht um die Anlagensoftware. Ich weiß nicht, ob ich das mal übernehmen werde aber wenn, möchte ich grob wissen, worauf es hinauslaufen kann. Das
DBMS könnte z.T. vom Kunden vorgeschrieben werden ja. Daher möchte ich die Möglichkeit haben, mehrere Datenbanken ansprechen zu können.
Bei der Präsentation bei der Kundschaft waren diese begeistert, noch begeisterter waren die aber von den Zukunftsaussichten die die Firma beschrieb: SUper tolle neue Funktionen in der nächsten Version. Also wartet der Kunde auf Version 2. Und was passiert: Geld geht aus, Firma pleite, keine Version 2.
Die Kunden werden hier keine Version 2 fordern. Wenn die Maschinen laufen, besteht kein Grund, die Software zu aktualisieren.
Ich kenne es z.B. von der Forensoftware phpBB. Wenige Einstellungen und man kann von
MySQL auf Oacle wechseln, soweit ich weiß (die
SQL-Queries sind kompatibel).
Meiner Meinung solltest Du davon Abstand nehmen was zu entwickeln was in 10 Jahren noch funktioniert, mach lieber was, das mit der Zeit wachsen kann und dessen funktionsweise sich neuen Herausforderungen stellen kann. Wenn Du an deiner Zukunftssicherheit zwanghaft festhälst könntest Du schneller zum alten Eisen gehören als dir lieb ist...
Jain. Bei Software, die Kunden bedienen müssen ist das sicher so. Erweiterbar muss natürlich jede Software sein, keine Frage.
Aber einen gewissen Standard zu haben, den man lange nutzen kann (spart Entwicklungszeit), finde ich sinnvoll.