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himitsu

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#6

AW: Programmieren in der Freizeit - Verwertungsrecht durch Arbeitgeber?

  Alt 4. Dez 2010, 11:56
Variante C:

Du bist Kassierer in einer Tankstelle und erstellst in deiner Freizeit eine Software für ein Tankstellen-Kassensystem.
Hier könnte es durchaus auch zu einem Interessenkonflikt kommen.
nur aus reinem Interesse: Weshalb könnte hier ein Interessenkonflikt auftreten?
Hier wäre eher ein Konflikt mit dem Betreiber des Kassensystems vorhanden und nicht mit dem eigenen Arbeitgeber.



Einfach gesagt, wenn du etwas von deinem Arbeitgeber nutzt (Werkzeug/Material inkl. Wissen) und damit aßerhalb der Arbeitszeit was machst, womit dein Arbeitgeber sein Geld verdiehnt und diesem damit den Markt streitig machst, dann bestünde ein Interessenkonflikt.

Wenn du also für eine Softwareschmiede arbeitest und privat das Know-how der Firma nutzt, um ein Konkurrenzprodukt zu erstellen, dann wäre das nicht erlaubt. (diess könnte sogar über die Arbeitszeit hinaus gehn, also selbst nach einer Kündigung usw.)

Wenn du aber dafür Wissen nutzt, welches man auch überall hätte bekommen können, dann kommt's wohl auf den Richter an.

Und wenn du was Anderes, Branchenfremdes scheibst und somit nicht in Konkurrenz der Firma trittst, dann könnte es erlaubt sein. (jenachdem wie es der Arbeitgeber sieht ... hier am Einfachsten mal nett fragen)


kein Anspruch auf Richtigkeit ... ist nur so wie ich's denke verstanden zu haben
Neuste Erkenntnis:
Seit Pos einen dritten Parameter hat,
wird PoSex im Delphi viel seltener praktiziert.

Geändert von himitsu ( 4. Dez 2010 um 12:00 Uhr)
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