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[Muetze1]

Zitat von Green:

Ich schätze mal es werden 4 7-Segmentanzeigen sein. Diese sind ganz einfach anzusteuern.
Jetzt lötest du eine kleine Platine die du an die 7-Segmentanzeigen anlötest und machst am anderen Ende ein Parallel Kabel dran. wie man den Parallelport nutzt gibts einiges hier im Forum.

Mal überschlagen: 7 Segmente und 4 Anzeigen. Somit beim Multiplexverfahren schon 11 Signale - wird ein wenig knapp mit den vorhandenen Signalen beim Parallelport...

Nutze einen BCD-zu-7 Segment Dekoder (z.B. 7447), dann hast du für die Displays 4 Signale (A-D) und dann brauchst du bei Nutzung des Multiplexverfahrens noch die schon o.g. 4 Steuerleitungen für das jweilige 7 Segment. Beachte das du einen Leitungstreiber brauchst bei dem Multiplexsignal. Also entweder einen Bustreiber missbrauchen (74LS244) oder einen Transistor.

Zitat von Green:

..., neuen kaufen der direkt zur Soundkarte passt und einbauen + anschliessen oder die Werte mit irgendwelchen Bausteinen in Signale umwandeln und per Parallel an deine Delphi progg senden, dann wertet das die Gewünschte Temperatur (^_O Lautstärke xD, es ist spät) aus und stellt sie im Windoofs ein.

In wie fern "zur Soundkarte passt". Was willst du hier machen? Grundsätzlich bräuchtest du eher einen Spannungswandler und der Potentiometer ist darin integriert. Dessen Ausgangsspannung kannst du dann mit der Soundkarte messen, aber warum der Aufwand? Da würde ich auch eher einen Mikrocontroller bevorzugen. Damit kannst du die gesamte Ansteuerung des Displays vereinfachen und diese Spannung direkt mit einem A/D Wandler (meistens sogar im Controller integriert) messen. Aber die Lautstärke würde ich noch anders machen, es gitb genug elektronische Widerstände (wenn man direkt das Soundsignal regeln würde) die zwei diskrete Signale verlangen (hoch- und runterregeln). Wenn die Lautstärke nicht direkt geregelt werden soll, kann man dies doch auch einfach mit zwei Tastern und dem Mikrokontroller nachgebildet werden.

Zitat von Andy090778:

Den µC programmierst Du in "C" zb mit ner Demoversion von Keil.
Zum flashen des Codes nutzt Du ein Atmel ISP programmer (es gibt irgendwo ne kostenlose SW dazu, weiß nur den Namen grad nich).

Gibt es wirklich noch 8052 alleine? Meistens sind es doch nur noch die Spezialversionen mit dem Basisbefehlssatz des 8052. Er kann sich auch einen Atmel oder Microchip PIC holen, die haben meist mehr und besser zugeschnittene Schnittstellen. Vor allem wäre dort die komplette Entwicklungsumgebung (Assembler und C) von Atmel umsonst zu haben. Auch sind diese einfach mit dem integrierten Flash zu beschreiben, da die ISP Adapter schon für 5 Euro zu kaufen bekommt und auch auf der fertigen Schaltung nur ein 10 poliger Pfostenstecker benötigt wird um auch bei einer fertigen Schaltung das Ding zu beschreiben. Bei deiner Beschreibung werde ich das Gefühl nicht los, dass ich einen Flasher brauche und den Chip extra habe (was bei den 8052 öfter nochmal der Fall ist). Damit erhöhen sich die Hardwarekosten, da diese nicht billig sind.

Zitat von Andy090778:

Und die Uhrzeit alle Sekunde zum µC.

Erst lobst du noch die Möglichkeiten der Mikrokontroller und nun traust du diesem nichtmal zu selbstständig die Zeit zu zählen? Jede Sekunde die Uhrzeit zu übertragen ist wohl etwas sehr übertrieben. Man kann mit dem internen Timer doch recht gut selber eine Uhr implementieren. Wennd er PC vllt. jede volle Stunde mal eine aktuelle Uhrzeit runtersendet zum Mikrokontroller, sollte das doch vollkommen reichen.