Von einer direkte Nutzung des Parallelports würde ich abraten, sondern lieber die RS232-Schnittstelle nutzen - oder für schnellere Anwendungen den USB. dafür gibts mittlerweile Chips die die Signalpegel komplett trennen oder sogar Bausätze. So wird Dein System auch bei Kurzschlüssen nicht beschädigt.
Vorteil: Du kannst damit dann alles machen
Nachteil: Du musst viel Zeit investieren.
Wenn Du Dich aber der Hardware widmen möchtest, schlag ich vor, Du kaufst Dir ein Emulatorboard oder holst Dir für ~20€ einen 8051-Mikroprozesor samt RS232 Treiber, nen 20MHz Quartz ein paar x-nFarad-Kondensatoren und ein paar 1kOhm-Widerstände.
Mit so nem wirklich billigen 8-bit-Chip kannst Du locker 7-Segment-Anzeigen oder sogar ganze Text-Displays ansteuern und zusätzlich Taster oder analoge Signale einlesen.
Zb so:
Den µC programmierst Du in "C" zb mit ner Demoversion von Keil.
Zum flashen des Codes nutzt Du ein Atmel ISP programmer (es gibt irgendwo ne kostenlose SW dazu, weiß nur den Namen grad nich).
Die Anzeigeelemente kannst Du garantiert direkt an den Chip anschliessen - für die analogen Signale (Drehregler) wirst Du eine kleine Schaltung (Spannungsteiler...) benötigen.
Sind die Daten erst mal im µC, schickst Du sie per einfaches RS232-Protokoll an den PC. Zb den analogen Wert bei Änderung zum PC (Natürlich in nem Mindesintervall). Und die Uhrzeit alle Sekunde zum µC.
Dort kannst Du dann unter Delphi die Daten lesen und dann den analogen Wert zb per Byte auslesen und so die Laustärke regeln oder halt die Uhrzeit in Form von einigen Bytes zum Chip senden. Das geht ohne Probleme in Delphi.
Ich steuer mir so meine Modellbahnanlage selbst - alles DoItYourself - Hardware und Software
Sorry, aber wenn Du jetzt nur noch Bahnhof verstehst, lass es vielleicht lieber