wenn das heisst, bei einem beliebigen Fehler am PC (angeblich kommt das vor) läuft eine Maschine nicht mehr nur wegen eines Kopierschutzes, die ansonsten betriebsbereit wäre
Hallo, guter Punkt,
wenn dieser beliebige Fehler eine Verbindung zwischen PC und SPS verhindert, wäre ein Teil der Funktionalität deaktiviert, richtig, aber dieser Teil ist sowieso nur in Verbindung mit dem PC verwendbar (Fernwartung/Fernsteuerung). Die Maschine an sich funktioniert auch ohne Freischaltung. Die Aktivierung soll also nur dazu dienen dass die SPS nicht mit einer Software kommuniziert die keine gültige Lizenzdatei hat. Der Fall dass die Verbindung läuft, aber nur der Kopierschutz auf einmal nicht mehr frei geschalten wird, kann nur an einem (plötzlich) falschen Freischaltcode liegen, was nur passieren könnte wenn die Lizenzdatei korrupiert wird (Virus, Festplattenhardwarefehler, ...). Von daher sehe ich da kein Problem. Dass der Kunde eine Kopie der Lizenzdatei aufbewahren sollte eigentlich selbstverständlich sein, aber kann man ja dennoch in die AGB schreiben.
Kleine Kostprobe meiner Denkweise als Reverser?
FTP ist Klartext, also schalte ich meinen Sniffer an und lade nach Eingabe von Paßwort und Benutzernamen bequem das Kompilat runter
Das hatte ich übrigens nicht ganz verstanden, was hilft dir der Sniffer wenn du mit einem
ftp Client vergeblich versuchst auf einen
ftp Server zuzugreifen von dem du das Passowrt nicht kennst (und Benutzername auch nicht). Der Server wird nur Antworten, dass die Autorisierung fehl schlug, aber keine Daten übertragen mit denen man auf das Passwort rück schließen könnte.