Manche Programmierer verbringen viel Zeit mir ihrem Debugger; Andere versuchen lieber ihre Software "wartungsfreundlich" und sauber zu designen.
Wenn ich einen Button en/disable dann achte ich darauf wie oft ich das tue.
Beim ersten Mal schreibe ich direkt hin
BtnImport.Enabled := False;
.
Spätestens aber beim 3. Mal mache ich mir Gedanken und zentralisere die Geschichte.
In folgendem Szenario gibt es z.B. 3 Buttons - Importieren, Stop und Schliesen.
Delphi-Quellcode:
procedure TImportDataForm.SetRunningState(running:Boolean);
begin
BtnImport.enabled := not running;
BtnStop.Enabled := running;
BtnClose.Enabled := not running;
LblZeitdauer.Visible := running;
end;
Das ist die einzige Stelle im ganzen Programm, an der diese Buttons manipuliert werden.
Was könnte einfacher sein als jetzt einen Breakpoint zu setzen?
Ich würde auch nie auf die Idee kommt z.B. folgendes zu Schreiben:
Delphi-Quellcode:
// Beispiel für ganz schlechten Programmierstil
Form5.Button11.Enabled := False;
Form5.Button3.Enabled := True;
Form5.ShowModal;
Sobald man zwei Punkte auf der linke Seite braucht (also Formular.Komponente.Property := Irgendwas) ist was faul im Staate Dänemark!
Also ich verzichte gerne auf einen Debugger der alles kann und investiere meine Zeit in sauberen Sourcecode.