Man kann sich aber zum Preis eines Intel-QuadCores einen AMD-HexaCore leisten, der dann mehr leistet
Das würde ich aber gern mit objektiv beweisbaren Fakten belegt sehen. Bspw. mit CPU-z-Ergebnissen von zwei halbwegs gleichzeitig erschienen CPUs. Also ein Vergleich von bspw. zwei Desktop-CPUs oder zwei Laptop-CPUs usw. ...
Lt. Wikipedia gibt es eine Serie mit den Sechskern-CPUs.
AES-NI ist leider schonmal nicht dabei, aber das kann man verschmerzen (hab ich bei meiner aktuellen Intel-CPU auch nicht drin).
Auch gebe ich zu bedenken, daß nach allem Anschein die Thuban-Reihe (AMD-Sechskern-CPUs) kein Hyperthreading kann. Davon profitiert aber ein modernes System durchaus. Und genauso wie jeder Kern dem System als logischer Prozessor erscheint, erscheinen Kerne mit Hyperthreading als zwei logische Prozessoren. Ein Vierkern-i7 kann also im besten Falle acht parallele Threads ausführen, während es bei Thuban-CPUs scheinbar nur sechs wären.
Nachtrag: versteh mich nicht falsch. Ein Kumpel in Berlin hatte auch einen AMD (auf Empfehlung eines gemeinsamen Freundes) und der schnitt im Benchmark deutlich besser als mein (mobiler) i7-Quadcore ab. Bei zwei Desktop-CPUs würde das erstens sicher anders aussehen (sprich, näher beieinander) und zweitens sind Features wie vPro für mich auch "Leistung". Wenn man nun bedenkt, daß Spiele vielfach an den Beschränkungen der GPU und nicht der CPU scheitern, ist der Unterschied wohl nur in bestimmten Fällen überhaupt relevant.