Versuche es doch mal mit der umgekehrten Methode aus #
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Schreibe mit einfachen Worten auf, was du machen würdest, wenn du das von Hand löst.
Ausgangspunkt sind die Informationen aus der Form (speziell die Eingabefelder).
Hier mal ein Beispiel für einen Wecker, wo die Weckzeit in einem Edit-Feld
WeckZeit
steht.
Code:
Umwandeln der Eingabe in WeckZeit in eine Uhrzeit, das merke ich mir in TempZeit
Ist TempZeit = AktuelleZeit dann
Schreie ich den User an
In Delphi sieht das so aus
Delphi-Quellcode:
TempZeit := StrToTime( WeckZeit.Text );
if TempZeit = Trunc( now ) then
ShowMessage( 'WECKEN!' );
Wenn man erst mit dieser Pseudo-Programmierung in Textform anfängt, dann kann man sehr schön den Ablauf definieren ohne einen Delphi-Befehl zu kennen.
Bei der Umsetzung brauche ich dann nur zu recherchieren, wie man z.B. die aktuelle Zeit bekommt.
now
liefert mir den aktullen Zeitpunkt mit Datum und Zeit
Wir brauchen aber nur die aktuelle Zeit, das Datum würde uns hier stören.
Wenn man jetzt weitersucht, dann bekommt man den Hinweis, dass ein Datum in Delphi aus einem Gleitkommawert besteht. Die Zahl vor dem Komma Zeit den Tag an, die Zahl hinter dem Komma die Uhrzeit.
Ah, sehr schön, wir benötigen also nur den Nachkommaanteil von
now
und den bekommt man mit
Trunc( X : Real )
Beide Informationen zusammengeführt ergeben
Trunc( now )
liefert mir die aktuelle Uhrzeit
Genauso geht man bei der Programmierung vor.
Nur dann ist man in der Lage eine konkrete Frage zu stellen.