Moin moin,
in WDS möchte ich versuchen soviel Information wie möglich in so wenige Bits wie möglich zu quetschen. Nun ist es so, daß in der Praxis weit weniger Dateien die adressierbare Dateigröße von rund 4 GiB überschreiten. Es gibt aber eben auch diese Fälle. Da ich für jede Datei Informationen im Speicher halten muß, böte es sich an beim Typ der für das Vorhalten der Dateigröße benutzt wird einzusparen.
WDS ist zwar in C++ geschrieben, aber das spielt ja keine Rolle, da wir auch hier über Gleitkommazahlen nach IEEE sprechen. Ist mir also absolut egal ob ihr die Delphitypen für Gleitkommazahlen oder die C/C++-Typen in euren Antworten benutzt
Es gäbe nun mehrere Szenarien:
- Ich bilde eine Union aus einer 32bit Ganzzahl und einer 32bit Gleitkommazahl und bestimme über ein externes Bit (irgendwo in der Objektinstanz) welcher Typ wirklich drinsteht
- Ich benutze nur 32bit Gleitkommazahlen
- Ich benutze eine komplett andere Methode, bei der ebenfalls ein extra Bit eine Rolle spielt, aber 64bit Ganzzahlen dynamisch alloziert werden, wenn 32bit nicht reichen
So, und jetzt meine Frage. Sind die ersten beiden Szenarien überhaupt machbar? Die Frage zielt darauf ab, ob die Genauigkeit der 32bit Gleitkommazahl eine Genauigkeit bietet die groß genug ist um später beim Runden in eine Ganzzahl korrekt die Werte darzustellen die man mit Ganzzahlen bis 64bit ohne Probleme darstellen kann.
Nach meinen Berechnungen soweit könnte es klappen, aber die Genauigkeit bei Gleitkommazahlen ist so eine Wissenschaft für sich. Daher wollte ich gern eure Meinung einholen.
Danke schonmal für's Lesen.
NB: Effizienz ist insofern irrelevant als der Flaschenhals derzeit ohnehin die Festplatten- und Dateisystemgeschwindigkeit sind. Abgesehen davon geht es allein um die Speicherung und das Extrahieren der Zahl mittels Rundung auf eine Ganzzahl - Berechnungen werden nach wie vor mit Ganzzahlen vorgenommen.