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AW: Bestellungen und ihre Lieferzeit
20. Nov 2010, 11:12
Also ich bestelle sehr häufig im Internet und hatte bis jetzt nie Probleme. Das mag vielleicht daran liegen, dass ich mich über den Händler informiere und ich eher auf Verkaufsplattformen gehe statt direkt bei Händlerseiten zu kaufen.
Oftmals reicht es schon, wenn man in einer Suchmaschine den Namen eingibt, oder noch ein Zusatz wie Betrug, Kritik usw.
Da kommt man schnell auf die richtigen Seiten. Wenn ich mir trotzdem nicht sicher bin, dann kaufe ich entweder nichts, gebe woanders etwas mehr Geld aus, ich rufe dort am Service an und stelle eine Wieviel-Auf-Lager Frage oder ich bestelle einfach erstmal etwas Billiges und teste damit den Händler.
Besser ist es, dort einzukaufen, wo viele andere Menschen auch schon eingekauft haben. Das funkz auch bei Händlern im Ausland (USA, England ung sogar Asien). Diese Händler sind meist bei ebay.de oder tradoria.de mit Vertrauensplattformen (eTrust, "Paypal") verbunden, so dass man sein Geld nicht wegwirft. Zudem kann man die Händler bewerten und diese auch einsehen. D.h. wenn ein Händler fast 10.000 Bewertungen hat und diese über 97% gut sind, dann kann man schon fast stark davon ausgehen, dass dieser Händler nicht plötzlich kriminell wird.
Auf der anderen Seite sollte man einen Händler bei zufriedener Leistung immer mit 5 Sternen bewerten. Ich verstehe nicht, wie Menschen Händler mit 4 Sternen bewerten und dann kommentieren, dass alles in Ordnung abgelaufen ist. Zudem sollte man immer ersteinmal etwas auf die Lieferung warten, dann den Händler anschreiben und erst im Extremfall eine schlechte Bewertung abgegeben. Ich hatte schon oft ein Problem, das schnell durch eine EMail oder einen Anruf aus der Welt geschafft wurde. Das ist dann trotzdem 5 Sterne wert!
Wenn du keine Ahnung von dem Händler hast, und dieser nur Vorkasse anbietet würde ich dies nicht nutze. Bei Vorkasse wird eine Überweisung getätigt, die nach erfolgter Transaktion nicht rückgängig gemacht werden kann, außer wenn der Händler selbst wieder das Geld zurücküberweist. Und selbst dann kann es passieren, dass man nur einen Teil davon zurückbekommt, weil der Händler auf Zeit spielt, glaubt dass man wegen paar Euro keinen Aufstand macht (wenn er es öfters macht, kommt trotzdem was zusammen für ihn) oder er einfach bankrott ist (dann muss man sich als Gläubiger registrieren und zwar schnell!).
Eigentlich ist Nachnahme auch nicht besser. Man zahl mehr und letztendlich wird der Postbote es nicht zulassen, dass man das Paket vorher einsieht. Da könnten ja auch einfach Steine drinliegen oder kaputte oder gebrauchte Ware.
Geändert von Dezipaitor (20. Nov 2010 um 11:18 Uhr)
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