Joho,
habe eine Anwendung, die in mehreren gleichen Durchläufen Klicks auf dem Bildschirm ausführt. Hierzu ist nach einigen Klicks etwas Wartezeit eingebaut, entweder statisch über Sleep oder dynamisch über folgende Prozedur:
Delphi-Quellcode:
procedure Warten(x,y,Farbe: integer);
var C: TCanvas;
Count, Pixel: integer;
begin
Count := 0;
repeat
if Count = 0 then C := TCanvas.Create;
C.Handle := GetWindowDC(GetDesktopWindow);
Pixel := GetPixel(C.Handle,x,y);
inc(Count);
until (Pixel = Farbe) or (Count = 1000);
C.Free;
end;
Die Prozedur kontrolliert die übergebenen Koordinaten solange, bis der Pixel entweder die übergebene Farbe hat, oder die andere Abbruchbedingung erfüllt ist.
Diese Prozedur wird mehrfach an verschiedenen Stellen aufgerufen. Nach jedem Durchlauf habe ich testweise meine Speicherauslastung mit der
hier beschriebenen Methode geprüft, und festgestellt das sie nach jedem Durchlauf um etwa 0,5 MB gestiegen ist. Es muss definitiv an dieser Schleife liegen, auch wenn ich alles andere auskommentiere tritt der Effekt auf. Warum? Ich erzeuge doch nur ein einziges mal ein Objekt, welches ich nachher auch immer wieder frei gebe?!
Was aber das eigentliche Problem ist: mit jedem Durchlauf nimmt die Geschwindigkeit ab, beim 1. und 2. gehts noch, aber beim 3. oder spätestens beim 4. werden die Aktionen deutlich langsamer ausgeführt. Die statischen Wartezeiten reichen dann oft nicht mehr, und das Programm verheddert sich. Aber hey, ich hab 4GB
RAM, da können diese 0,5 MB doch keinen Unterschied machen?!
Hoffe jemand kann etwas gegen meine Verwirrung tun ... Danke