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Assarbad

Registriert seit: 8. Okt 2010
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#48

AW: Wartungsvertrag: Legal immer die neuste Delphi Version.

  Alt 11. Nov 2010, 18:17
UND gerade emba, die ja nun wirklich markttragender sind, sollten es eigentlich besser machen.
Nunja, man wird abwarten müssen, ob sie die Kurve nochmal bekommen. Ansonsten ist irgendwann auch mal die Luft raus und auch die treuesten - aber mehrfach verprellten - Kunden (ich rede absichtlich nicht von Benutzern sondern benutze ein Wort welches impliziert, daß die bezeichnete Person eine nicht unbeträchtliche Summe abgedrückt hat) werden sich endgültig abwenden.

Bei der Umstellung nach Unicode hatte ich gehofft, daß es richtig gemacht wird. Man hätte Delphi einen Präprozessor spendieren können und dann entweder mit *A- oder mit *W-Funktionen kompilieren können. Aber nein, die Lösung mußte ja in einer Frickelei enden.

Bei 64bit erwarte ich nichts besseres, wenn es denn noch vorm Weltuntergang erscheint.

Aber wichtiger fände ich ohnehin, daß die VCL endlich threadfest gemacht würde und Delphi PDBs ausspucken würde. Ohne PDBs sind nämlich all die coolen Features auf WinQual schon von vornherein nicht mehr für Delphinutzer attraktiv. MSDN-Library durchsuchenMiniDumpWriteDump()? Ja klar, wenn man masochistisch veranlagt ist und sich auch gern ohne Debugsymbole in Post-Mortem-Debugging vergnügt, ist das genau das richtige. Ansonsten müßte man sich schonmal die Mühe machen eine Erweiterung für WinDbg zu schreiben oder ein Konvertierungstool zwischen den Symbolformaten. Aber alles nur Krücken. Auch madExcept und EurekaLog sind nur Krücken - attraktive Krücken, aber dennoch nur Krücken.

Und ja, PDBs sind proprietär. So what? Es gibt auch andere Technologien die man offenbar lizensiert hat. Daran wird es doch wohl kaum scheitern, oder?
Oliver
"... aber vertrauen Sie uns, die Physik stimmt." (Prof. Harald Lesch)
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