Ich bestreite die Ausführungen der Vorredner nicht, habe allerdings bei etwas solch simplem wie dem Modulschnappschuß bereits negative Erfahrungen gesammelt: Bei dem nützten auch Administratorrechte eines 32-Bit-Programmes unter Windows (7) 64 Bit (vermutlich auch bei anderen 64-Bit-Windows) nicht, um vollständige Informationen (d.h., über jeden Prozeß, auch die Systemprozesse) einlesen zu können. Mithin griff ich zu Lazarus, dessen 64-Bit-Compilat die gewünschten Funktionen bot.
Ich frage weil das Zielsystem Windows2008 64bit ist,
ich aber kein 64bit System zum Testen habe.
Alternativ könnte man das Programm zunächst unter 32-Bit-Lazarus entwickeln und dann - für denjenigen, dem die 64 Bit zur Verfügung stehen - auf 64 Bit portieren. Mit ein wenig Glück klappt das sogar ohne jede Änderung (so war es bei mir bereits bei 2 Projekten). Zugegeben: Lazarus ist aus der Delphi-Perspektive (noch?) kein Hochgenuß, aber was nicht ist, kann (und wird?) ja noch werden, und letztlich ist das Ergebnis das Wichtigste, dem sich der Weg dorthin unterordnen sollte.