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AW: Passwort-Stärke ermitteln (Code und Prüflogik)
28. Sep 2010, 12:47
Reinhard, ich glaube du hast Hagen nicht verstanden: Er sagt halt, dass man mithilfe von Zufall (und Länge sowie was kommt drin vor) gut abschätzen kann, wie sicher ein Passwort ist.
Nun führst du ein Beispiel an, welches durch eine Wörterbuchattacke geknackt werden kann, aber er sagt eindeutig, dass dies der Algorithmus nicht löst. Dann kannst du davon nicht erwarten, dass er 123456 schlechter bewertet als 128462, da er nicht weiß, dass es ein Eintrag in der Wörterbuchattacke ist.
Diesen speziellen Fall könnte man noch lösen indem man die Differenz zwischen zwei Ziffern vergleicht, aber dann ist die frage ist 172839 sicherer?
Und das Zufall nicht die Stärke des Passworts bestimmt ist doch ein bisschen unlogisch. Ich meine jeder sagt möglichst zufällig und keine Wörter und viele verschiedene Zeichen(gruppen). Da kann man alles außer "keine Wörter" gut bestimmen, und willst dann ein Kriterium raus schmeißen? Dein Algorithmus würde also sagen das Pappel genauso gut ist wie Papepl? (Ich hoffe in diesem Beispiel habe ich die Definition von Entropie richtig interpretiert). Unabhängig davon, dass Pappel ein Wort ist.
MfG
Fabian
Fabian Eigentlich hat MS Windows ab Vista den Hang zur Selbstzerstörung abgewöhnt – mkinzler
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