OK, eigentlich nicht das
Unicode selber, sondern eher die Kombination aus
Ansi und
Unicode, bzw. wenn man Methoden erstellen will, welche "beides" Unterstützen sollen und dabei nicht auf die automatische Stringumwandlung von Delphi zurückreifen sollen.
Obwohl ich mich über D2009 total gefreut habe und froh war, dass Delphi von Haus aus
Unicode kann und ich die TNT-Komponenten loswerden konnte, habe ich in dem Zusammenhang auch einen ganz großen Nerv-Favoriten: TStringList.LoadFromFile, das beim Versuch, eine UTF8 codierte Datei zu öffnen, einfach komplett rumzickt, sobald sich auch nur ein einziges Zeichen eingeschlichen hat, das nicht korrekt codiert ist. Anstatt dieses eine Zeichen dann "falsch" auszugeben, wird direkt die ganze Datei weggeschmissen. Und mein bisheriger (funktionierender) Workaround, alles mit readln zu lesen und dann selber umzuwandeln, macht leider Probleme, wenn man Dateien von einem Samba-Laufwerk liest, weil es dann viel, viel zu langsam ist.
Das wollte ich doch schon immer mal loswerden...
Bis denn
Bommel