Bei "Eye Candy" musste ich zuerst an
photoSuru denken; eventuell noch
NHibernate Profiler. Ohne das Kriterium wäre es wohl eher VS2010
. Eine Oberfläche, in die sich jede Extension problemlos integrieren und sogar beliebige Elemente in die Editor-Zeilen einfügen kann, hat schon etwas.
Man darf auch nicht vergessen, dass .NETs Zuhause immer noch das Web und nicht der Desktop ist. Anders kann ich es mir jedenfalls nicht erklären, warum sich so wenige Entwickler/Firmen für WPF interessieren, aber bei Silverlight Feuer und Flamme sind (die Smartphone-Besitzer eher weniger
). Und welches der beiden wurde von Mono links liegen gelassen, welches wird mit einem Mordstempo implementiert
?
Es ist zwar schön daran zu denken, was für eine Frickelarbeit es gewesen sein muss, eine komplett eigene UI wie von Office 2010 mit
GDI+ handzustricken, und man sie mit WPF wahrscheinlich mit einem Zehntel des Codes umsetzen könnte, aber vor Gradienten und transparenten Fenstern stehen für mich persönlich eher folgende Features:
- Data Binding/Data Templates/MVVM: Deklarative/Reaktive UI-Programmierung auf die Spitze getrieben. Noch schöner als der Umstieg von Webforms auf MVC.
- Lookless Controls/Control Templates. Ok, der Ansatzpunkt für Eye Candy .
- Layout/Panels. Tod den absoluten Koordinaten!
Hintergrund ist, dass ich eh WPF + C# lernen muss, und deshalb
Smalltune auf .NET umstellen möchte.
Ah, ich dachte, das "klein und unauffällig" sollte sich auch auf den Arbeitsspeicher beziehen
.