Umgebungsvariablen ist gut - legt Euch doch in der
IDE über Optionen/Umgebungsvariablen eine Neue für das globale
DCU-Ausgabeverzeichnis GLOBALDCUOUT an und jeder kann die in seiner
IDE einstellen, wo er es gerne hinschreiben lassen möchte, indem er den Wert der Variablen setzt bzw. umsetzt.
Wir haben das für Projekte $(PROJECTS) / Komponenten $(COMPOS) auch so gelöst, erleichtet den Umzug und macht die Suchpfade übersichtlicher. Man trägt dann innerhalb der Projekte als
DCU-Ausgabe einfach einen Verweis mittels $(GLOBALDCUOUT) ein. Den Rest erledigt die
IDE und ersetzt das durch den aktuellen Wert aus den Optionen.
So, mein Kollege und ich haben's mal ausprobiert: Ich habe mir die Umgebungsvariable definiert (im System, nicht in Delphi, sonst kennt sie MSBuild nicht, wenn man es von außerhalb der
IDE aufruft), in die Projektoptionen eingetragen, Delphi neu gestartet und Shift-F9 - funktioniert!
- .\DCUs
funzt wider Erwarten: Zum Einen wird der Punkt ins richtige Verzeichnis (nämlich das Projektverzeichnis) umgewandelt, und zum Anderen wird sogar das Unterverzeichnis angelegt, wenn es noch nicht existiert.
- Man darf nicht $(BDSPROJECTSDIR)\DCUs
als Pfad angeben, sondern muss es "expandieren" (c:\Documents and Settings\<User>\My Documents\RAD Studio\Projekte\DCUs
). Sonst klappt's nicht mit dem doppelten Expandieren.
- Lässt man die Umgebungsvariable leer oder legt sie gar nicht erst an, so bleibt das Ausgabeverzeichnis undefiniert und die DCUs werden wild über die Platte gesplattert, wie's mein Kollege liebt.