Mittels einer einfachen DNS-Abfrage. Unter windows z.B. nslookup.
Es gibt auch webbasierte Tools:
http://www.webmaster-toolkit.com/dns-query.shtml
google.de macht das z.B:
Code:
C:\Users\Sebastian Gingter>nslookup google.de
Server: fritz.box
Address: 192.168.178.1
Nicht autorisierende Antwort:
Name: google.de
Addresses: 74.125.43.105
74.125.43.104
74.125.43.106
74.125.43.147
74.125.43.103
74.125.43.99
C:\Users\Sebastian Gingter>
Bei dem Verfahren werden einfach mehrere
IP Adressen eingetragen, die die gleiche Priorität haben. Der haupt-DNS-Server sollte theoretisch jedesmal in einer anderen Reihenfolge antworten (d.H. wenn Du das machst, sollten die Adressen in einer anderen Reihenfolge auftauchen). Dein Rechner nimmt bei einem Request immer die erste Antwort. Somit werden die anfragenden Clients (mehr oder weniger zufällig) auf alle Server verteilt.
Als echtes Loadbalancing ist das aber nur minder geeignet: Im worst case bekommt Server 1 zufällig genau die Clients, die eine hohe Last erzeugen und Server 2 bekommt genau die Clients, die immer nur eine einzelne Anfrage stellen. Server 1 schwitzt sich zu Tode und 2 langweilt sich. Deswegen ist das eher als 'Poor man's LB' anzusehen. Besser wäre ein echter Loadbalancer.