Zitat:
Der eigentliche Arbeitsplatz für den Endanwender kann also ein Uralter Rechner sein und das über zig Jahre hinweg ohne das die Firma sich Gedanken machen muss ob die neue Software auch tatsächlich darauf laufen wird.
Sofern man es aber noch nicht schafft, über ein mittelprächtiges Netzwerk auch 60fps für 3D-Grafik in HD-Format zu streamen, fallen alle 3D-Anwendungen / Spiele zur Leistungs-Verteilung (noch) raus, dafür braucht man (noch) ziemlich aktuelle Rechner.
Und selbst "Nicht-Spiele" werden grafisch immer aufwändiger.
Ich sehe da beim Cloud-Computing auch Probleme bezüglich der Bandbreite und Qualität des Netzwerks.
Gerade da sehe ich aber einen Markt für Cloud-Computing / extremer Lastverteilung in der Zukunft: Spieler von z.B. MMOs brauchen keinen Über-PC mehr, sondern es wird alles in der Cloud berechnet und nur noch die Grafik / Sound von der Cloud aus vorberechnet gestreamt.
Das wäre auch für die Spiele-Firmen eine immense Einsparung in den Supportkosten (dedizierte, bekannte Hardware für die Grafik und Sound, die Spieler selbst haben nur relativ einfache Anzeige-Clients)
Und Datenschutz-technisch ist das ganze im Spiele-Sektor nicht soooo kritisch wie beispielsweise bei Firmendaten.