Und noch was kurz wegen Schüler - oder Hobby-Lizenzen: ich wäre durchaus bereit, für eine neue, abgespeckte Version, von Delphi 2010 zu bezahlen . Es muss ja nicht alles drinnen sein. Einfach ein D2010 (oder sogar D XE), ohne Datenbank-Komponenten, ohne
UML, ohne Versions-Kontrolle, ohne Reports, etc. pp. Einfach nur ein Basis-Delphi, mit dem man seine eigene Software zumindest als Freeware veröffentlichen kann (oder nur bis zu einem gewissen Umsatz, etc.) und bei dem ich Fremdkomponenten auch einbinden kann. Ich kaufe mir aber keine Version, mit der ich meine Software nicht mal veröffentlichen kann - dann kann ich es eigentlich auch gleich seien lassen. Ich denke, dass ein Delphi Light für ca. 100€ sehr viele Käufer finden würde.
Naja, trotzdem mich das doch sehr freuen würde, aber:
Für Schüler/Studenten unterstelle ich mal, dass die Delphi vor allem für einen Zweck benötigen, nämlich zum Lernen und als unterrichts-/vorlesungsbegleitendens Programm.
Fazit: voller Funktionsumfang ohne Einbindung von Fremdkomponenten, kein Verkauf von Programmen - aber auch ohne Kosten, d.h. kostenfreie Version für dieses Klientel, evtl mit Upgrade-Möglichkeit.
Hobbyanwendern unterstelle ich, dass diese, neben dem privaten Studium, auch durchaus Verkaufsambitionen haben können. Fazit: Abgespeckte Version wie Du sie beschrieben hast, aber mit der Option, Fremdkomponenten zu installieren, ohne Support (der ist teuer!), zu einem geringen Entgelt wie früher die Personaleditionen.
Die Dinge, die Du ausschliesst, sind eigentlich sowieso unnötig, da man diese (gegen ein geringes Entgelt oder kostenfrei) mit Fremdkomponenten und Programmen nachrüsten kann. Da wäre mancher vielleicht sogar froh, das dieses ganze Paket nicht dabei ist und dies ist insofern kein Grund, den Preis für Delphi zu senken (ausser, dass die Lizenzgebühren für die Beipackware erspart werden).