Hier steht generell der Richtungsstreit gemanagte Software <-> native Software im Raum.
Die beiden Welten schliessen sich aber nicht gegenseitig aus.
Wir haben damals ironischerweise den C++ Builder X benutzt. Damit haben wir von bestehenden C++ Builder Anwendungen (aus dem Bereich Industrieautomatisierung) die hardwarenahen bzw. performancekritischen Teile nach MS bzw. Intel C++ portiert. Borland hat ja sogar den Intel-Compiler mitgeliefert, damit man sehen konnte, dass der besser ist, als das eigene Produkt.
Diese Teile können heute wahlweise mit nativen (Qt) oder managed (C#, F# über einen dünnen C++/CLI Wrapper) Anwendungen verwendet werden.
Rückwirkend hat sich der "Machts gut und danke für den Fisch" Open Letter von Borland als große Hilfe erwiesen. Unsere Software ist heute modularer und leichter auf neue Plattformen anzupassen.
Grüße