- Borland lanciert ein Produkt für .NET (Delphi 8) und bringt einen Nachfolger (Delphi 2005) und ein Stabilitätsupdate (Delphi 2006) und sagt dann, Entwickler schön dass Ihr uns euer Geld gegeben habt, aber jetzt lassen wir euch allein...
Das war das Zeite mal nach dem
CLX-Ausflug.
- War 32 Bit noch nicht richtig auf dem Markt, da wurde mit Delphi 2 bereits 32 Bit unterstützt und zu dieser Zeit wurde es noch nicht mal wirklich benötigt...
- Aber 32 Bit braucht ja keiner, denn die 16 Bit Programme laufen ja immer noch
Ich denke hier war der Druck höher und der Wechsel schneller als jetzt von 32-Bit auf 64-Bit. Jedes 16-Bit Programm hat unter Win95 wie ein Fremdkörper ausgesehen. Bei 32-Bit Programmen auf 64-Bit sieht man das primär nur am Taskbar-Eintrag und ob es unter C:\Programm oder C:\Programme (X86) installiert ist.
... und man sich dann zukünftig auf die Entwicklungsumgebung konzentrieren wolle... (nagelt mich nicht auf das Jahr fest).
Du meinst umgekehrt? Das die
IDE lästig ist um man doch (als Borland) lieber schöne Powerpoint-Folien (hier im Rahmen von Anforderungsmanagement und ALM etc.) machen will anstatt gute
IDE's.
Aber auch die Konkurrenz verhält sich nicht viel anderes... ... Windows Vista, Windows 7).
... aber...
.... Sie schaffen es, die Anwender bei der Stange zu halten und zu begeistern... M$ werden auch die Bugfixes gerne abgenommen und keiner beklagt sich dafür...
MS hat mit Vista ziemlich geblutet. Die Ankündigungen von großen Firmen die gesagt haben das Sie Vista auslassen bzw. verstärkt nach MS-ALterntiven suchen gab es doch bald im Wochenrhythmus). Ich kann nur ein Firma die ernsthaft auf Vist wecheln wollte, jedoch von Win7 eingeholt wurde und jetzt dorthin wechselt (AFAIK von
W2K)
Cross Compiling ist nur was für Freaks...
Ich habe eher den Eintrug das das Cross Compiling ein übel seit D7/7 ist. Erst 1-2 Jahre mit
CLX vergeudet und dann mehrer Jahre in
VCL.NET versenkt. Was für eine 64-Bit
IDE hätten wir ohne
CLX/
VCL.NET.
die
VCL wird an etlichen stellen aufgebort... wohl wissend, dass keiner der ernsthaft damit entwicklt sie wirklich einsetzt.
Touch-Erweiterung/
Unicode sind schon sinnvoll auf
IDE-Hersteller-Ebene. Meine Sammlung (ElPack) hat noch keine Touche-Erweiterung von LMD.
Nur das wichtigste wird vergessen... hat die Software (welche mit einem System) entwickelt wird überhaupt eine Zukunft?
Unsere läuft seit ca. 2000 auf Delphi-Basis. Jedoch da wir auch Server und verstärkt auch Nachfragen nach anderen Geräteklassen (Handhelds, Industie-PC's) hat man hier Probleme mit einer Nur-Windows-Entwicklungsumgebung.
Hier wäre es für EMBA sinnvoll sich auf die Kernkompetenzen zu besinnen und Delphi entlich wieder eine Zukunftsvision zu geben... aktuell sehe ich dies nicht...
Die Hoffung war mit der EMBA-Übernahme da. Aber mit dem was aktuelle zu XE gezeigt wird schwindet diese wieder.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.