Ein Argument habe ich entweder überlesen oder es kam wirklich nicht vor: Google hat gefälligst jeden zu fragen ob eine Aufnahme gemacht werden darf oder nicht. Denn sie wollen was von mir und nicht umgekehrt. Am besten noch mit Uhrzeit damit ich die Bierflaschen vom Parkplatz räumen kann (Achtung Ironie).
Und da Google der größte Datensammler der Welt ist UND mit der CIA mittlerweile sogar offiziell kooperiert halte ich das für hochbedenklich. Es stinkt nach Einsatzplanungen, alles was Google macht stinkt militärisch, von vorne bis hinten - die ganzen Tools sind nicht für das Allgemeinwohl ausgelegt, da steckt was Größeres dahinter. Mal abgesehen davon dass sie gewisse Daten nicht zeigen, die Militärflugplätze sind garantiert gefälscht dargestellt bei Google Maps. Ob das nun die CIA ist die das will oder nicht ist mir egal: Wenn die Möglichkeit besteht dass die CIA da mit drinnenhängt ist das schon ein Grund gegen StreetView UND gegen Google allgemein, denn die CIA hat in Deutschland rein gar nichts zu suchen. Außerdem nochmal zurück zu dem eigentlich gesellschaftlich anerkannten Prinzip "Wer was will fragt": Sobald ich Google anschreibe um mein Haus zu verpixeln, nenne ich meinen Namen. Sie haben damit meinen Namen kombiniert mit Adresse. Verknüpft mit lokalen
IP-Berechnungen wäre anzunehmen dass dann bis zu einem gewissen Grad Daten der "Google-Datenbank" sogar mit einem Namen verknüpft werden. Das Haus drinnen zu lassen halte ich daher sogar für wesentlich geschickter, Google spielt hier nur einen extrem miesen Joker aus.
Ich habe gegen Google an sich nichts, ich benutze Google und Google Maps kombiniert mit anderen Karten selbst sehr oft. Allerdings wird es zu groß. Und ich meine mit zu groß nicht Monopol an sich, denn ich habe gegen Microsoft doch auch nichts, obwohl sie einen enormen Marktanteil haben. Aber sobald das Monopol zu etwas Negativem wird - so gibt es zum Beispiel bei Win7 ein Update das eine gewisse Art der Spyware quasi installiert (wurde aus Datenschutzgründen aus den automatischen Updates entfernt, jetzt nur noch manuell verfügbar) - ist es an der Zeit den Verschuldern dieses Undings einen Stopper zu setzen. Ob das bei Google in Form mit einer Konkurrenzsuchmaschine ist oder ob man sie rechtlich hinterfragt und anschließend stark einschränkt in Deutschland ist egal, es muss einfach aktiv gegen so ein Krebsgeschwür vorgegangen werden. Ich erinnere nur an das Google-Motto "Wir sind die Guten", sie werden doch selbst nicht psychisch damit fertig was für dreckige Sachen sie treiben (okay, der Satz war für Google-Fans die Härte wahrscheinlich). Und nochmal zum Win7-Update: Bei Microsoft wurde ein Stopper gesetzt indem das dreckige Update auf manuell gesetzt wurde und ein Lösungsweg angegeben wurde wie man es wieder entfernt.