Hallo zusammen,
also ich habe mit Basic angefangen, dann nach 6502-Assembler, später Pascal, C, bissel C++ und dann Delphi.
Und bei Delphi werde ich bleiben, wenn nichts Wichtiges dagegenspricht.
Manche Sachen an Delphi sind hinderlich und können viel Zeit kosten. Zum Beispiel sehr viel gängigeren (mit gängiger meine ich: leichter im Web zu finden) C-Obj-Code einbinden.
Aber grundsätzlich ist man mit Delphi immer noch sehr produktiv und schnell. Meiner Meinung nach hat das hauptsächlich etwas mit der guten
IDE zu tun, weil es den Meisten von der Sprache her sicherlich egal wäre, mit was sie programmieren.
Die Vorurteile über Delphi kommen aber wohl auch daher, dass es sich eben nie richtig gegen C++, etc. durchsetzen konnte. Warum das so ist, verstehe ich auch nicht. Vermutlich liegt's an zuwenig Werbung.
Aber sucht mal gute Delphiprogrammierer auf dem Arbeitsmarkt. Mangelware ist gar kein Ausdruck. Das ist natürlich auch wieder ein Grund, warum man mit C++ und Konsorten besser fährt.
Aber bei 95% der Anwendungen spielt es für den Anwender überhaupt keine Rolle ob etwas mit C++, Java (mal von den grottigen GUIs abgesehen) oder in Delphi programmiert wurde. Außer, dass er sein Programm vielleicht schneller bekommen hat.
Grüße,
Uwe