halte ich für quatsch. für desktop und datenbank geschichten gibt es eigentlich nichts schnelleres und produktiveres.
Ja wenn man nichts anderes kennt, dann kommt man schon mal zum Tunnelblick.
Für kleinere Sachen und im Hobbybereich, solange ich alles in einer Exe unterbringen kann, mag das auch stimmen.
Aber bei großen Systemen wo Modularisierung gefragt ist, da ist Delphi mit seinem
BPL-Konzept schon lange nicht mehr auf dem Stand der Dinge.
Mit Net hat MS die
Dll - Hölle entschärft und mit den Assemblys eine wirklich gute Lösung gefunden.
BPL und hier speziell die Laufzeit-
BPL sind eine Multiplukation der
Dll-Hölle.
Das IT-Manager sich abfällig über Delphi äußern, habe ich eigentlich noch nicht erlebt.
Ich kenne da eigentlich nur 2,5 Argumentationsschinen.
Wir möchten Delphi, weil bereits das gesamte vorhergehende Projekt in Delphi geschrieben ist. Oder als 0,5 Argument : Sprache ist uns egal, wenn sie in 2 Monaten die Lösung bringen.
Gegenargument: Wir wissen nicht wie wir das Projekt weiter pflegen sollen, unsere Programmierer arbeiten mit ... und keiner kennt Delphi.
Also nicht stören lassen. Bastler und Einzelkämpfer, wo das Endprodukt und nicht die Sprache zählt, sind noch eine ganze Weile bei Delphi gut aufgehoben.
Im professionellen Umfeld bei Neuprojekten und bei beruflichen Programmiereramphitionen sollte man besser eine andere Sprache wählen.
Hier darf man auch nicht übersehen, das für einige Sachen Delphi garnicht verwendbar ist. z.B. Plattformunabhängigkeit,ASP,Compaktframework,64bit u.s.w.
Gruß