praktisch ein "normales" PC-
OS, nur eben alles mit dem Kernel in .net und ohne das ganze
Win32/64-Zeugs.
Das war wohl eher das, was man als "proof of concept" bezeichnet. Ein solches
OS hätte im Moment wahrscheinlich kaum Chancen, weil jeder erwarten würde, das auch seine alten Native-Anwendungen darauf laufen.
Keiner der Turbo-Pascal und später Delphi Compilerbauer ist noch dabei.
Da ein 64 bit Compiler bereits seit 2004 versprochen ist und jahresweise in der Agenta verschoben wird, läßt dieses wohl den Schluss zu, das man Probleme in der Entwicklung hat.
Das die ehemals führenden Köpfe von Delphi inzwischen für Microsoft arbeiten ist zwar übel, aber das darf nicht der Grund sein, warum der neue 64bit-Compiler regelmäßig verschoben wird. Wenn man es selber nicht schafft, einen 64bit Compiler zu entwickeln, dann muss man entweder Leute holen, die dazu fähig sind, oder man muss das Projekt einstampfen und nach Alternativen (FPC?) suchen.