@himitsu:
Natürlich habe ich anfangs auch mal brav immer das erste Objekt aus dem Array freigegeben, den Rest nach vorne verschoben und dann das Array verkleinert. Das hatte ich aber irgendwann selbst schon gefunden und mich fleißig geschämt
Tatsächlich lief das Zerstören so ab, dass ich immer das letzte Objekt des Arrays zerstöre und dann das Array verkleinere.
while Last do Drop.Free;
Wobei Last eine Funktion einer Container-Klasse ist, von der sich all meine Container ableiten. Sie aktiviert den letzten Eintrag des Arrays (setzt einen Positionszeiger) und liefert True, wenn Einträge vorhanden sind, bzw. False wenn nicht.
Delphi-Quellcode:
function TMyContainer.Last: Boolean;
begin
Result := Length ( FEntries ) > 0;
if Result then FPosition := High ( FEntries );
end;
Drop liefert den aktiven Eintrag des Arrays und entfernt ihn gleichzeitig aus dem Array (wobei alle nachstehenden vorgezogen werden, was nicht allzu dramatisch ist, wenn ohnehin der letzte Eintrag aktiv war).
Delphi-Quellcode:
function TMyContainer.Drop: TObject;
var
i, j: Integer;
begin
Result := nil;
if FPosition <> -1 then begin
for i := FPosition to High ( FEntries ) do begin
if i = FPosition then Result := FEntries[i]
else FEntries[i-1] := FEntries[i];
end;
SetLength ( FEntries, High ( FEntries ) );
if Length ( FEntries ) = 0 then FPosition := -1
else if FPosition > High ( FEntries ) then FPosition := High ( FEntries );
end;
end;
Auf Deine Anregung hin gebe ich in einer Prozedur DestroyAllObjects nun alle verwalteten Objekte frei und setze dann die Array-Größe auf 0.
Delphi-Quellcode:
procedure TMyContainer.DestroyAllObjects;
var
i: Integer;
begin
for i := 0 to High ( FEntries ) do FEntries[i].Free;
SetLength ( FEntries, 0 );
FPosition := -1;
end;
Das bringt mir immerhin mit meinen Testdaten eine Zeitersparnis von beinahe 30 Minuten ein. Statt der 75-80 Minuten brauchte meine Anwendung heute morgen nur 49 Minuten.
Vielen Dank für den Hinweis!!!
Matthias