Ich hatte mich an meine Mathevorlesung erinnert wo wir eine "zweielementigen" Raum aufgespannt haben mit Inhalt 0 und 1 (quasi Binärraum) und die Addition so definiert, das 0 + 0 = 0, 0 + 1 (oder 1 + 0) = 1 und 1 + 1 = 0 ist.
Das funktioniert bei Delphiprogrammen nur bedingt, weil der Compiler die Größen der Datentypen im Zuge der Optimierung immer auf ganze Registerbreiten rundet (kleinste Breite ist 1 Byte). Und selbst wenn er das nicht täte, gäbe es immer noch die Beschränkung auf 2^n.
Was du machen willst geht also nicht wirklich elegant, wenn dann nur mit Tricks wie Typecasts wie himitsu gezeigt hat, aber das kann auch mal in die Hose gehen, z.B. bei sowas:
Delphi-Quellcode:
type
TMyEnum = (meFoo=1, meBar=2, meFoobar=42);
Wenn du meBar mit Hilfe eines Typecasts inkrementierst kommt da ein Wert (3) heraus, der nicht vorgesehen ist.
Du könntest bestenfalls noch ein Hilfs-Array benutzen, etwa so:
Delphi-Quellcode:
const
HelperArray = array[0..2] of TMyEnum = (meFoo, meBar, meFoobar);
Index: integer;
...
begin
Index := (Index+1) mod length(HelperArray);
myvalue := HelperArray[index];
end;
Das erfordert aber wiederum, dass du den Index irgendwo gesondert abspeichern musst.
Was besseres fällt mir jedenfalls im Moment nicht ein.
[edit]
Oder man macht sowas:
Delphi-Quellcode:
type
TMyEnum = (meFoo=1, meBar=2, meFoobar=42);
const
EnumSuccessors: array[TMyEnum] of TMyEnum =
(meBar, meFoobar, meFoo);
begin
MyValue := EnumSuccessors[MyValue];
end;
Kann vielleicht in bestimmten Fällen auch hilfreich sein.
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