freie komponenten liegen im allgemeinen im source vor, das sollte also kein problem sein. das hat nichts mit hobbyprogrammierer oder nicht zu tun.
Hier gilt klar zu trennen. Sogenannt freier Code ist meist nicht frei! In der Regel liegen freie Komponenten nicht als Freeware vor sondern unterliegen einer Lizenz, die es professionellen Entwicklern nicht erlauben diese Komponenten zu verwenden, ohne den eigenen Sourcecode zur Verfügung zu stellen.
Sollten ausnahmsweise die Lizenzbedingungen eine Codeänderung noch erlauben, so ist die Einarbeitungszeit in den fremden Code in der Regel zu aufwändig um die Komponente selbst abzuändern. oder hättest Du Lust und Zeit alle Fehler im Reportgenerator zu beheben, ohne deinem Kunden den Aufwand dazu verrechnen zu können?
doch gerade bei delphi komponenten sind die lizenzen doch meistens mehr als gut integrierbar. es gibt kaum kompos die unter
gpl laufen. das meiste geht als public domain,
mpl ode
lgpl und ist damit für den professionellen einsatz gut zu gebrauchen.
Zitat:
Warum muss eine Alternative mit Delphi vergleichbar sein? Als ich mit Delphi startete gabs nichts vergleichbares, und es war ein Abenteuer mit dieser Entwicklungsumgebung zu beginnen.
Weshalb sollte _ich_ nicht im reiferen Programmiererleben nochmals mit einer neuen Entwicklungsumgebung einen neuen Schritt wagen und zb mal go verwenden?
womit ausser c# kann man denn ähnlich produktiv arbeiten?