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Druckerport geeignet?

Ein Thema von FordPerfekt · begonnen am 18. Nov 2007 · letzter Beitrag vom 18. Nov 2007
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FordPerfekt

Registriert seit: 16. Nov 2006
20 Beiträge
 
#1

Druckerport geeignet?

  Alt 18. Nov 2007, 15:35
Hallo,

Ich werde eine Facharbeit in Physik über einen Langzeittest von Glühlampen (Energiespar und Normal) schreiben.

Ich hab mir gedacht, dass ich nen alten PII irgendwo hinstell und der dann per Druckerport alle paar Sekunden die Lampen an/aus macht.

Die Daten müssten ja auch ausgewertet werden, deshalb müsste ich auch den "Status" lesen können!
Drum jetzt meine Frage: Kann ich über die Software erfahren, ob Spannung an nem bestimmten Port anliegt?

Hab im Forum ein paar Threads gelesen aber noch nicht so ganz rausgehört ob das geht!


P.S: Hätte jemand eine Übersicht von den Ports und mit welchen Wert ich die ansteuern muss?

mfg
Ford
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Muetze1
(Gast)

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#2

Re: Druckerport geeignet?

  Alt 18. Nov 2007, 16:08
Wenn du die Lampen steuerst über den LPT Port, dann brauchst du doch nicht wieder auslesen ob sie an oder aus sind? Schliesslich steuerst du das und weisst dies dann doch...

Und du kann mit einem EPP Druckerport auch Signale einlesen, aber was genau willst du denn einlesen? Wie willst du das ganze überhaupt elektrisch lösen? Du kannst definitv keine Lampe direkt an den Parallelport hängen und wenn du 230V schalten willst, ist es nochmal deutlich aufwendiger.

Ich glaube du stellst dir das ganze zu einfach vor...
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FordPerfekt

Registriert seit: 16. Nov 2006
20 Beiträge
 
#3

Re: Druckerport geeignet?

  Alt 18. Nov 2007, 16:41
Also ich hab am Druckerport 10V mit 200(?)mAh, das sollte reichen um mit einen Optokoppler verwenden zu können!
Im 2ten Stromkreis hab ich dann ja mit ner externen Spannungsquelle 220V!

Es geht ja im Versuch da drum, wie lange die Lampen durchhalten! Dazu brauch ich ja die Info ob die Lampe noch angeht oder nicht!
Entweder ich löse es mit Photowiderständen, die dann halt je nach Zustand der Lampe (An / Aus) Spannung zu nem bestimmten Port liefert. Diese Info muss ich dann halt abfragen und somit weiß ich dass die Lampe halt aus oder an ist!


mfg
Ford
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Muetze1
(Gast)

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#4

Re: Druckerport geeignet?

  Alt 18. Nov 2007, 17:09
Zitat von FordPerfekt:
Also ich hab am Druckerport 10V mit 200(?)mAh
Wow, ein LPT Port mit Anabolika - oder ein User der einen unbelasteten Ausgang misst....

Der LPT Port gibt TTL Signale aus (0..5V) und grundsätzlich (auch wenn es "nur" ein Optokoppler ist) solltest du einen Transistor dahinter schalten.

Zitat von FordPerfekt:
Im 2ten Stromkreis hab ich dann ja mit ner externen Spannungsquelle 220V!
Auch wenn du das schon fertig hast, dann warne ich nochmals um die Gefährlichkeit von Spannungen ab 42V (wobei der Strom dergleichen mit einspielt) bzw. mehr als 150 mA!

Zitat von FordPerfekt:
Es geht ja im Versuch da drum, wie lange die Lampen durchhalten! Dazu brauch ich ja die Info ob die Lampe noch angeht oder nicht! Entweder ich löse es mit Photowiderständen, die dann halt je nach Zustand der Lampe (An / Aus) Spannung zu nem bestimmten Port liefert. Diese Info muss ich dann halt abfragen und somit weiß ich dass die Lampe halt aus oder an ist!
Du hast wohl eine Tüte Ausrufezeichen liegen gehabt, wah? Aber egal, zum Problem: es gibt genug Signale am Parallelport welche schon von Anfang an zur Eingabe definiert wurden (PAPER END; etc). Somit kannst du diese Statussignale nutzen und bist damit u.a. nicht auf einen EPP angewiesen. Aber: du kannst auch die Datenleitungen D0..D7 nutzen, wenn du einen EPP hast und diesen in den bidirektionalen Modus umschaltest. Dann kannst du Signale auch lesen.

Du könntest theoretisch einen 74LS244 an deinen Parallelport hängen und den DIR(ection) Eingang des 244 an ein Statussignal (Ausgang) vom Parallelport legen. Damit kontrollierst du dann ob du Daten einlesen oder ausgeben willst. Dann hättest du 8 Leitungen zur Ausgabe und 8 zur Eingabe.
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Reinhard Kern

Registriert seit: 22. Okt 2006
772 Beiträge
 
#5

Re: Druckerport geeignet?

  Alt 18. Nov 2007, 17:12
Zitat von FordPerfekt:
Also ich hab am Druckerport 10V mit 200(?)mAh, das sollte reichen um mit einen Optokoppler verwenden zu können!
Im 2ten Stromkreis hab ich dann ja mit ner externen Spannungsquelle 220V!

Es geht ja im Versuch da drum, wie lange die Lampen durchhalten! Dazu brauch ich ja die Info ob die Lampe noch angeht oder nicht!
Entweder ich löse es mit Photowiderständen, die dann halt je nach Zustand der Lampe (An / Aus) Spannung zu nem bestimmten Port liefert. Diese Info muss ich dann halt abfragen und somit weiß ich dass die Lampe halt aus oder an ist!


mfg
Ford
Hallo Ford, was für ein tolles Druckerport! Wenn das dein Kenntnisstand ist, wirst du deinen Rechner mit Sicherheit zerstören. 200 mAh ist übrigens die Kapazitätsangabe für einen Akku. 10 V gibts auch nirgends. Dringende Empfehlung: lass das jemand machen, der wenigstens über ein paar Grundkenntnisse verfügt. Ein beschädigter Druckerport ist nicht reparierbar.

Gruss Reinhard
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FordPerfekt

Registriert seit: 16. Nov 2006
20 Beiträge
 
#6

Re: Druckerport geeignet?

  Alt 18. Nov 2007, 17:45
Dann hab ich mich wohl bei der Spannungsangabe vertan!Sorry!

Wenn ich doch den Druckerport bzw. PC durch eine galvanische Trennung vom "gefährlichen" Stromkreis trenne nimmt doch der PC keinen Schaden im Falle eines Kurzschlusses im 220V-Bereich.

Zitat:
Dringende Empfehlung: lass das jemand machen, der wenigstens über ein paar Grundkenntnisse verfügt.
Ja das soll gerade bei einer Facharbeit ja nicht der Fall sein! Ich behaupte nicht dass ich alles kann aber solide Kenntnisse über Stromkreise bzw. Elektronik hab ich schon. Ich bin auch bereit andere Lösungswege zu gehen und daraus zu lernen!

Zitat:
Auch wenn du das schon fertig hast, dann warne ich nochmals um die Gefährlichkeit von Spannungen ab 42V (wobei der Strom dergleichen mit einspielt) bzw. mehr als 150 mA!
Bis jetzt ist noch nichts fertig! Sind alles noch Überlegungen die ich anstelle.

Angenommen ich bekomme bei einer funktionierenden Lampe eine Spannung auf den Pin 15 bzw. (für die 2te Lampe) auf Pin 12, dann weiß das Programm dass die Lampen noch funktionieren - würde eine Ausfallen wird die Zeit gespeichert und ich wüsste wie oft ich die Lampe An/Aus geschalten habe.

Delphi-Quellcode:
' Signalname | LPT-Pin | BitNr | Portname
' --------------------------------------------
' Err | 15 | 3 | InputPort
PE | 12 | 5 | InputPort
' --------------------------------------------

mfg
Ford
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Reinhard Kern

Registriert seit: 22. Okt 2006
772 Beiträge
 
#7

Re: Druckerport geeignet?

  Alt 18. Nov 2007, 17:56
Zitat von FordPerfekt:
Dann hab ich mich wohl bei der Spannungsangabe vertan!Sorry!
...
Bis jetzt ist noch nichts fertig! Sind alles noch Überlegungen die ich anstelle.
...
mfg
Ford
Hallo Ford,

was diskutieren wir hier lange rum, wurde alles schon hundertemal erfunden. Gugel einfach mal mit "printer port output relay" und such dir eine bewährte Schaltung aus. Dabei findest du auch sonst brauchbare Informationen.

Gruss Reinhard
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hathor
(Gast)

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#8

Re: Druckerport geeignet?

  Alt 18. Nov 2007, 20:40
Zitat von FordPerfekt:
Ich behaupte nicht dass ich alles kann aber solide Kenntnisse über Stromkreise bzw. Elektronik hab ich schon.
PISA lässt grüssen...

Schau mal bei POLLIN - da gibt's immer was Günstiges, z.B. 8-Relaiskarte für den Druckerport.
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Benutzerbild von Hador
Hador

Registriert seit: 11. Dez 2004
Ort: Recke
682 Beiträge
 
Turbo Delphi für Win32
 
#9

Re: Druckerport geeignet?

  Alt 18. Nov 2007, 21:57
Zitat von hathor:
Schau mal bei POLLIN - da gibt's immer was Günstiges, z.B. 8-Relaiskarte für den Druckerport.
Den gibts da nicht mehr (Zumindest gestern bei meiner Bestellung, als ich die Bausätze durchgeguckt habe).

Relaiskarten kann man sich aber auch ganz einfach bauen:

http://www.produktinfo.conrad.com/da..._de-en-fr-.pdf

http://www.franksteinberg.de/erel.htm

EDIT:
Aber die Bauanleitung gibts immer noch:
http://www.pollin-electronic.de/shop...s/D710722B.PDF
Lars Kiesow
http://www.larskiesow.de

Computer gehorchen deinen Befehlen, nicht deinen Absichten.
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