Moin,
Ich arbeite in einer relativ kleinen Firma mit einem relativ kleinen Netzwerk. Wir entwickeln unter anderem Embedded-Geräte und benötigen hierfür häufig Zugriff über
TCP/
IP. Wir haben zurzeit nur ein physikalisches Netz, in dem schon eine beachtliche Anzahl von Rechnern hängt, alle mit 192.168.1.xxx. Da diverse dieser Geräte schon von Haus aus mit einer 192.168.0.xxx-Adresse starten, haben wir also, damit sie wenigstens in einem anderen Subnetz liegen, auf den Entwicklerrechnern zusätzlich zur regulären Adresse eine zweite Adresse eingerichtet. Speziell auf meinem System ist die Situation so, dass ich eine Linux-VM laufen habe, die im 1.x- und im 0.x-Netz läuft, und das im Allgemeinen ohne Probleme. Weil ich diverse Zugriffsprogramme aber lieber unter Windows (Vista Ultimate) benutze, habe ich hier aber auch eine 0.x-Adresse eingerichtet (und ja, sie ist ungenutzt). Das läuft zunächst immer wunderbar. Aber nach einem Neustart kann ich unter Windows nicht mehr auf das reguläre Netz, soweit es andere Windows-Rechner betrifft, zugreifen (Zugriff z.B. auf Proxy-Server oder Jabber-Server geht), bis ich die 0.x-Adresse einmal entfernt und wieder zugewiesen habe. Dann geht alles wieder ohne Probleme.
Falls es eine Rolle spielt, ich füge lediglich in den erweiterten
TCP/
IP-Einstellungen der Netzwerkkarte die Adresse hinzu.
Weiß jemand, was da das Problem ist? Die Einstellung bleibt ja nach Neustart erhalten, und "normale"
TCP/
IP-Verbindungen gehen auch, aber Zugriff über SMB funktioniert nicht mehr.