Um die ganzen "Fachbegriffe" noch einmal zu erklären: wenn es sich um eine nützliche allgemein verwendbare Funktion handeln soll, kann man diese modularisieren (dh. in ein eigenständiges Modul, z.B. eine
Unit auslagern). Das könnte so aussehen (sinnfreier Code):
Delphi-Quellcode:
procedure ListNumbers(MinNumber, MaxNumber: integer; List: TStrings);
var i: integer;
begin
if Assigned(List) then
begin
List.BeginUpdate;
try
List.Clear;
for i := MinNumber to MaxNumber do
List.Add(IntToStr(i));
finally
List.EndUpdate;
end;
end;
end;
Dieser Prozedur könnte man nun 2 Zahlen und alle möglichen Nachfahren von TStrings (TListBox.Items, TComboBox.Items, TStringlist etc.) übergeben. Ist die Routine aber so speziell, dass sie nur in einem bestimmten Formular Sinn macht, sollte man sie als Methode deklarieren und hat dann Zugriff auf alle anderen Methoden und Eigenschaften des Formulars.
Delphi-Quellcode:
type
TDeinForm =
class(TForm)
...
private
procedure Wuppdi;
...
end;
...
implementation
...
procedure TDeinForm.Wuppdi;
//nicht den Klassennamen vergessen, es ist ja eine Methode der Klasse
begin
//Code
end;