So wie ich das beurteilen kann, arbeitet SystemInfo viel mit Windows
API's zusammen, führt aber im Vergleich zu anderer Systeminfo-Software keine echten Hardwarezugriffe durch. Das wäre etwa dann wünschenswert, wenn man wirklich einmal die verbauten PCI- oder PCI-Express Geräte in Erfahrung bringen möchte. Leider ist dazu ein Treiber notwendig (ab Vista x64 mit Signierung). Hier würde ich WinRing empfehlen (
http://openlibsys.org).
Die Prozessorerkennung als solche ermittelt nur einige Details des CPUID-Befehls und zeigt den internen Namen an. Falls der Hersteller den Namen falsch einprogrammiert, liest Du diesen ebenfalls falsch aus. Hier würde ich eine "echte" Prozessorerkennung vorschlagen, also quasi eine Art interne Datenbank mit den CPUID-Kennungen und den dazugehörigen Prozessoren. Da könnte man dann nicht nur das ausgelesene Stepping anzeigen, sondern das wirkliche Herstellerstepping basiertend auf den Specification Updates. Ebenfalls die Kernbezeichnung (etwa Nehalem) und den Sockel.
Den SMBIOS-Bereich könnte man ebenfalls erweitern, da Du nur zum BIOS einige wenige Details anzeigst. Hier hilft die Spezifikation von der DMTF.
Man muss letztendlich schauen, wo man mit solch einer Anwendung hin möchte. Legst Du Wert auf übersichtliche kompakte Informationen, oder möglichst viele Informationen zu den Komponenten? Ist der nicht implementierte direkte Hardwarezugriff beabsichtigt? Planst Du irgendwann, die Freeware in ein kommerzielles Produkt umzuwandeln? Fragen über Fragen...