Der einzige Grund warum eine rekursive Lösung unter Umständen einen leichten Performance-/Speicheroverhead hat liegt
in der Rechnerarchitektur begründet, ansonsten wird es zwischen beiden keinen Unterschied geben.
Ganz bestimmt nicht. Die Komplexität bzw. Effizienz von Algorithmen hat zunächst einmal überhaupt nichts mit ihrer Umsetzung zu tun.
Korrekt, du verstehst langsam. Aus dieser Sichweise heraus kann man also den Algo. iterativ wie auch rekursiv aufbauen (wenn es eine rekursive Version dafür gibt) ohne das es einen Untrschied in desen Komplexität gibt.
Erst wenn man anfängt diesen Algo. zu implementieren auf einer jeweiligen Hardware wird es nur und ausschließlich nur auf Grund dieser Hardware leichte Unterschiede zu Gunsten der iterativen Lösung geben.
Damit untermauert deine Aussage ja meine
Außerdem wurde mit der rekursiven Berechnung irgendeines Gliedes der Fibonacci-Folge diese pauschale Lobhudelei der Rekursion bereits widerlegt, denn dort wird jeder Zwischenwert doppelt, dreimal oder noch (viel) häufiger berechnet.
Eben nicht. Wo ist da ein Beweis ? wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht. Ich warte schon auf dein Argument das ja Windows auf Grund dessen das man dort alles rekursiv gelöst hat immer schlechter wird und jedes denkbare HW-System massiv ausbremst. Kannst du mir sagen woher du eigentlich weißt das die Entwickler bei MS rekursive statt iterative Implementierungen bevorzugen ?
Ich setze dagegen und behaupte das ich Fibonacci zb. auf einem FPGA sowohl iterativ wie rekursiv implementieren könnte und am Ende beides absolut identisch sein muß ! Und dabei bin ich sogar noch so fair und benutze in beiden Fällen als algortihmische Basis auch den gleichen Algorithmus und nicht Äpfel und Birnen, nicht ASIC vs. FPGA usw.
Gruß Hagen