Hallo,
auch wenn es destruktiv erscheint, aber ich persönlich gestatte Programmen nur äußerst ungern den Zugriff auf das Internet.
Man weiß ja nie, was diese Programme dann so alles treiben...
Selbst meine Delphiversion habe ich über die Eingabe eines Schlüssels und nicht über direkten Internetzugriff freigeschaltet.
--> vielleicht sollte man solch einen Mechanismus auch anbieten:
- Auf dem Client wird eine eindeutige ID anhand der Hardware generiert (z.B. Seriennummer von Festplatte und CPU) --> klar, wenn jemand eine neue CPU einbaut, dann wird die Softwarelizenz ungültig... Bei WinXP muss man, glaube ich, 2 oder 3 Teile tauschen, bevor man sich neu registrieren muss.
- Diese ID und eine Seriennummer Deiner Software wird auf einer Internetseite eingegeben
- Dort wird in der Datenbank ermittelt, ob noch genug Lizenzen für diese Seriennummer frei sind.
- Wenn ja, dann wird ein Schlüssel zurück gegeben, mit dem das Programm auf dem Client installiert werden kann
- Wenn der User eine Mailadresse (freiwillig) angegeben hat, dann könnte er den Lizenzschlüssel vielleicht auch per Mail erhalten...
- Andere Firmen machen sowas über Lizenzdateien, die man eben von solchen Seiten nach eingabe eines Schlüssels bekommen kann. Diese Lizenzdateien müssen dann z.B. ins Programmverzeichnis kopiert werden. Oder man schafft eine Möglichkeit diese Lizenzdateien zu importieren. Vorteil einer Lizenzdatei wäre, dass man gleich den Namen des Lizenznehmers darin speichern könnte, der dann beim Programmstart evtl. angezeigt wird.
--> Nachteil ist natürlich, dass der User händisch Zahlencodes eingeben muss. Dafür hat er aber ein gutes Gefühl dabei und muss nicht unkontrollierbare Interzugriffe erlauben...
Ich wollte dies nur mal zur Diskussion stellen
Beste Grüße,
Poolspieler