Achtung: In der aktuellen Fassung sind diese Codes (abgesehn von TTextStream) nur für Delphi 2009 oder neuer geeignet.
Joar, also von 'ner Weile hatte ich schonmal den
TTextStream zur Diskusion freigegeben und nun kommt der Rest.
Die TFileStringList ist eine Art StringListe, nur daß sie die Daten nicht komplett im Arbeitsspeicher behalten muß.
Hiermit lassen sich also große Dateien sehr Speichersparend (zumindestens, was den
RAM betrifft) öffnen und bearbeiten.
Für eine schnellere Textsuche wird/kann ein Hash über die Lines/Strings oder Names gelegt werden.
Zur Verwaltung wird eine Indexliste der Zeilen in einer temporären MMF angelegt und auch geänderte/neue Strings/Lines können in eine Tempdatei ausgelagert werden.
Ich hatte gestern nach auch mal einen Test durchlaufen lassen. (siehe nächsten Beitrag #2)
Gut, der Index ist nicht grade sehr speichersparend, da er 28 Byte pro Zeile belegt, was vorallem bei sehr kurzen Zeilen schnell mal mehr ergibt, aber davon verbleiben nur maximal 14 MB im
RAM. (abgesehn von der WindowsFileCache)
Der TTextStream wurde, Aufgrund seiner gewachsenen Komplexität, aus der TFileStringList extrahiert und ist nun getrennt nutzbar.
Dieser bietet einen sequentiellen Zugriff auf alle mögliche Arten von Textdateien - Lesend oder Schreibend.
TTextStreamEx bietet dann noch ein paar Funktionalitäten, welche man von den alten Pascal-Textdateifunktionen kennt. (siehe
TTextStream)
Die Temp-Dateien werden standardmäßig im Windows-Temp-Verzeichnis angelegt und sie werden so geöffnet, daß sie selbst beim Absturz des Programms automatisch von Windows gelöscht werden.
An Textdateien können alle möglichen Codierungen verwendet geladen und geseichert ... alles was TEncoding zu bieten hat.
(also nicht nur
ANSI, wie bei den Pascalroutinen)
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.