Ich glaube, ich muss nochmal erwähnen, dass bei dem Verlangsam-Thread der Prozess nur 1 einzige CPU verwenden darf (Stichwort: SetProcessAffinity() ). Ansonsten kann es wunderbar passieren, dass auf der einen CPU der Langsammacher läuft und auf der anderen das eigentliche Programm. So etwas sollte nicht passieren. Und es geht hier nicht unbedingt drum, verschiedene Operationen langsamer auszuführen, sondern einfach nur die Anzahl an Ausgeführten Operationen pro Zeiteinheit zu verringern. Da Windows immer die volle Last verwendet, wenn diese gebraucht wird, muss man Windows einfach sagen, dass der Rest schon durch was anderes belegt ist, und zwar hier der Langsammachthread. Das mit dem
RAM-Zugriff ist nicht, um das
RAM zu füllen, sondern um die
RAM-Übertragungsgeschwindigkeit zu beeinflussen. Hier geht es ja auch um Bits pro Zeiteinheit. Es sollen nicht mehr Bits pro Zeiteinheit drüber, sondern weniger. Dazu muss man nicht unbedingt das
RAM langsamer machen, sondern nur die Restkapazitäten voll ausreizen und dann wird der
RAM-Zugriff tatsächlich langsamer, weil schon genug Müll drauf und wieder runter geht.
Wie ist denn die Idee, den virtuellen
RAM so knapp zu machen, dass Windows generell auf die Festplatte auslagern muss?
Bernhard
PS: Das mit den zeitgesteuerten Screenshots finde ich nicht gut, weil zuerst fertig gezeichnet wird und erst dann der Screenshot aufgenommen wird. Es geht ja darum, Probleme während des Zeichnens zu finden und nicht danach.