Moin, Moin.
Eigentlich bin ich ja ein verbohrter Verfechter des "Uralt-Designs", möchte nun aber doch im
rzDelphiGuide die Möglichkeit eröffnen, optional ein modernes Design zu verwenden. Das funktioniert grundsätzlich auch auf diesem Weg:
Delphi-Quellcode:
implementation
{$R WindowsXP.res}
{$R *.dfm}
Damit ergeben sich für mich ungeahnte Betätigungsfelder: Das bekannte "Panel-Problem" erfordert bei "gefühlten" hunderten Panels Anpassungsarbeiten. Auch so einige andere Sachen schauen plötzlich unerwartet anders (und damit falsch) aus. Daher möchte ich die Nutzung des Manifestes grundsätzlich optional gestalten.
Damit scheidet der bisher beschrittene Weg, "WindowsXP.res" einzubinden, ja wohl aus. Nun meine ich aus einigen
DP-Beiträgen entnommen zu haben, dass der gleiche Effekt erzielt wird, wenn im Programmverzeichnis eine Manifest-Datei mit dem gleichen Namen wie das Programm placiert wird - das "schlaue Windows" schaut da vor dem Programmstart nach und passt dann die Programmoptik an. Ich habe nun nach einer Vorlage von RWarnecke eine solche Manifest-Datei erzeugt, die oben stehende Compileranweisung wieder aus dem Quelltext entfernt und mal einen Versuch gestartet: Das Programm verändert unter VISTA seine Optik nun leider nicht mehr!
Frage: Wie funktioniert denn dass mit der separaten Manifest-Datei?