Wenn es Screenshots klar lesbarer und nicht absichtlich unkenntlich gemachter Zeichen sind, ist ein NN oder Kohonen-Map völlig überdimensioniert.
Zitat von
MaToBe:
Ich versteh nicht ganz den Unterschied? Ich benutzte doch auch ein Musterbild (in Zahlenform, die Codes) die dann mit jedem Quadrat abgeglichen werden.
Ich sag ja, der Ansatz ist nicht unähnlich. Das Problem an den Codes ist allerdings, dass bei diesen die Positionsinformation mit der Farbinformation quasi vermischt wird, und eine einziger Pixel Unterschied in der Lage ist mehr Unterschied im "Fingerprint" zu erzeugen als sinnvoll. Ich finde gerade auch nicht wirklich gute Worte das brauchbar zu beschreiben
.
Evtl. so: Ein einzelner isolierter Pixel Unterschied allein kann schon bedeuten, dass ein Fingerprint 2 Einträge mehr erhält, und somit fast nicht mehr mit dem eigentlich passenden zu identifizieren ist. Das wäre eine Schwachstelle.
So am Rande: Wenn die Screenshots zwischendurch nicht verlustbehaftet komprimiert wurden, sollten gleiche Zeichen doch spätestens nach Umwandlung in s/w wirklich 100%ig identisch sein. Brauchst du überhaupt ein intelligentes/tolerantes Verfahren!?
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)