Xor-Verschlüsselung

[Neutral General]

Hi,

Ich habe mir eine Xor-Verschlüsselung für Texte gebaut. Aber wie kann ich verhindern das #0 beim Verschlüsseln entsteht oder wie kann ich sogar nur Buchstaben als Ergebnis bekomme? Geht das überhaupt?

Gruß
Neutral General

[Dax]

Zitat von Neutral General:

Geht das überhaupt?

Nein, das geht nicht, du musst das #0-"Problem" also umgehen. "Problem" deshalb, weil Delphi-Strings nicht implizit #0-begrenzt sind. Prinzipiell hast du zwei Möglichkeiten: entweder keine Strings verwenden, sondern direkt Byte-Arrays, oder, falls du es unbedingt anzeigen willst, deine verschlüsselte Ausgabe zuerst Hex/B64/UUE/younameit-kodieren, und dann beim entschlüsseln wieder entsprechend dekodieren.

[BUG]

Hallo Neutral General,

wie wärs mit einer anschließenden Base-64 Codierung ( Code-Library)?

(Das so eine selbstgebastelte Verschlüsselung meist nicht allzu sicher ist, ist dir aber klar, oder?)

MfG,
Bug

[Neutral General]

Ehm ja.. Das das nicht sicher ist, weiß ich aber es soll halt nur nicht lesbar sein auf den ersten Blick und dafür reicht eigentlich auch die primitivste Xor-Verschlüsselung... Wobei mein Problem eigentlich dadran gar nicht liegen kann weil ich die verschlüsselten Strings nur speichere und dann wieder zurückverwandle beim laden und diese zurückverwandelten Strings erst anzeigen muss. Das dürfte ja eigentlich kein Problem sein.
Das Problem was ich grad hab, ist das ich nicht weiß was ich für ein Problem hab -.-

[DGL-luke]

Dass alle kryptografischen Aspekte von XOR mathematisch wohlbekannt und von negaH schon mehrmals durchgekaut wurden hier, ist hoffentlich allen bekannt??
*SCNR*

Anderer Vorschlag: Mappe alle Textchars auf eine kontinuierliche Byterange von 0..NCHARS, führe die XOR-verschlüsselun gaus, und transponiere das ganze wieder in die textchars zurück.

Vorteil: Keine Redundanz, immer lesbar
Nachteil: Ein bisschen kompliziert

Per Lookup-Table aber zu meistern.

Sollte auch an der Sicherheit wenig ändern...

[Chewie]

Vielleicht wird es ja ein One-Time-Pad-Verfahren?

Das sollte (unter Voraussetzung der Unvorhersehbarkeit des Schlüssels) doch kryptografisch sicher sein

[3_of_8]

ROT13?

Funktioniert natürlich nur, wenn man als Eingabedaten nur Buchstaben (mit leichter Modifikation auch Buchstaben und Zahlen) hat. Ansonsten wäre das Umwandeln in Hexadezimalcode wohl das beste, oder, wie bereits gesagt, Base64. Dazu muss man jedoch sagen, dass Umwandeln in Hex die Datenmenge verdoppelt, Base64 sie ver-4/3-elt.