Ganz grob umrissen: Es gibt einige Befehle, die die virtuelle Maschine nicht ohne weiteres an den Prozessor weiterleiten kann, und die vorher einer gewissen Bearbeitung und Umformung bedürfen. Mit der VT-Technologie kann der Prozessor selbst unterscheiden, welche Befehle von der VM kommen und welche nicht, ohne, dass die VM diese vorher bearbeiten muss. Daher läuft alles etwas schneller und flüssiger.
Die Technologie kann man auch auf die IO-Geräte erweitern (Intel VT-d), sodass z.B. der von idefix2 geschilderte Laufwerkszugriff mit nahezu unveränderter Geschwindigkeit erfolgen kann.
Wer mehr dazu erfahren möchte, dem sei der von Markus verlinkte Wikieintrag, vor allem aber die verlinkten
Intel-Papers hier zu empfehlen.